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16. EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren

Rückblick 2024

Von den Herausforderungen des Klimawandels bis zu zukunftsweisenden Lösungen – die zwei Tage der 16. EffizienzTagung am 8. und 9. November im Hannover Congress Centrum boten spannende Impulse und lebhafte Diskussionen. Die Vorträge zu Sanierungsprojekten, Wärmepumpen, nachwachsenden Baustoffen und vielen weiteren Themen demonstrierten anschaulich und praxisnah, wie Klimaschutz in der Baupraxis aussehen kann. Besonders bereichernd empfanden wir den Austausch zwischen Praktiker:innen unterschiedlicher Fachrichtungen und auch mit jüngeren Generationen.

Der eindringliche Appell von Dr. Alexandra Abel erinnerte uns daran, dass eine nachhaltige Lebens- und Bauweise nicht Verzicht bedeuten muss, sondern einen Gewinn für unsere Gesundheit und Zukunft darstellt. Vielen Dank an alle Beteiligten – wir freuen uns schon auf den 7. und 8. November 2025!

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Sketch.jpg Ulf_Birger_Franz.png Doris_Petersen.jpg Lothar_Nolte.jpg
Plenum.jpg Anke_Nordt_Plenum.png Ausstellung.jpg A4F2.png
Ausstellung_2.jpg Anke_Unverzagt.jpg Workshop.png Tanja_Remke.png
Workshop_2.png Schulze_Darup.png Aschauer.jpg Peter_Braun.jpg
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Sponsoren & Förderer

 

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Programm

Programm

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Frische Impulse, umfangreiches Fachwissen und jede Menge Erfahrungen aus der Praxis - all das bot das Programm der 16. EffizienzTagung.

Freitag, 8. November 2024

Von 09:00 bis 12:30 Uhr

09:00

Begrüßung

Begrüßung und Grußworte

Wilfried Walther, Energie- und Umweltzentrum am Deister e. V.
Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover
Matthias Wohlfahrt, proKlima - Der enercity-Fonds
Doris Petersen, hannoverimpuls GmbH
Lothar Nolte, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH

09:30

Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance... Die 2020er Jahre - Willkommen im Jahrzehnt der Entscheidung!

Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance... Die 2020er Jahre - Willkommen im Jahrzehnt der Entscheidung!

Meeresbiologe und Klimafolgenforscher Dr. Udo Engelhardt präsentiert einen aktuellen Zustandsbericht des globalen Klimas und erläutert die fundamentalen Zusammenhänge zwischen klimarelevanten Ereignissen, wie Hitzesommern, Starkregen, massivem Schneefall, schmelzendem Eis an den Polen, auf den Gletschern und im Bereich des Permafrosts sowie dem Anstieg des Meeresspiegels. Darüber hinaus gibt er einen Ausblick auf die zu erwartenden Auswirkungen auf das Klima in Deutschland.

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Dr. Udo Engelhardt
ansvar2023 & The Climate Task Force, Soest

Dr. Udo Engelhardt ist Meeresbiologe und seit mehr als 25 Jahren Klimafolgenforscher. Er arbeitete 10 Jahre lang für die Nationalparksverwaltung für das Große Barriere Riff (Great Barrier Reef Marine Park Authority) in Townsville, Australien, und war Leiter eines Forschungsprogramms zum Monitoring und der Kontrolle von Fressfeinden der Korallen. Danach war er 5 Jahre lang wissenschaftlicher Leiter einer Weltbank-finanzierten Studie zu den Auswirkungen der Korallenbleiche auf den Seychellen. Er ist der Gründer-Direktor des D’Arros Research Centre in den Amiranten (ebenfalls auf den Seychellen).
In den letzten Jahren liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit verstärkt auf der Analyse und Kommunikation globaler Klimatrends und Prognosen. Als ‚Chief Scientist’ von ‚The Climate Task Force‘ liefert er die wissenschaftlichen Grundlagen zur Umsetzung transformativer Maßnahmen zur Einhaltung definierter Klimaziele in Städten und Unternehmen, wie z.B. der Erreichung der Klimaneutralität bis 2030. Seit 2021 fungiert er außerdem als Botschafter für den Klimapakt der Europäischen Union (EU Climate Pact Ambassador).

Udo Engelhardt

10:30

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

11:00

Warum Moore wiedervernässt werden müssen und welche Rolle Bau- und Dämmstoffe aus Paludikultur spielen können

Warum Moore wiedervernässt werden müssen und welche Rolle Bau- und Dämmstoffe aus Paludikultur spielen können

Die derzeitige Nutzung von Mooren beruht auf der künstlichen Entwässerung dieser organischen Böden. Dadurch wird der gebundene Kohlenstoff als CO2 freigesetzt, bundesweit 53 Millionen Tonnen CO2e pro Jahr. Wiedervernässung reduziert diese Emissionen und Paludikultur ermöglicht eine weitere Moor-Nutzung – etwa in dem Bau- und Dämmstoffe mit besonderen Eigenschaften aus standortangepassten Pflanzenarten wie Schilf, Rohrkolben und Rohrglanzgras hergestellt werden.

Anke_Nordt.png

Anke Nordt
Universität Greifswald

Anke Nordt studierte Landschaftsökologie und Naturschutz an der Universität Greifswald mit dem Schwerpunkt Landschaftsökonomie und Umweltethik. Seit 2012 ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu Paludikultur tätig, vor allem im Bereich Praxistransfer, praktische Umsetzung, Hemmnisse und Lösungsansätze.

Anke Nordt

12:00

Kurzvorstellung der Aussteller

Auftakt

09:00

Begrüßung

Begrüßung und Grußworte

Wilfried Walther, Energie- und Umweltzentrum am Deister e. V.
Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover
Matthias Wohlfahrt, proKlima - Der enercity-Fonds
Doris Petersen, hannoverimpuls GmbH
Lothar Nolte, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH

09:30

Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance... Die 2020er Jahre - Willkommen im Jahrzehnt der Entscheidung!

Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance... Die 2020er Jahre - Willkommen im Jahrzehnt der Entscheidung!

Meeresbiologe und Klimafolgenforscher Dr. Udo Engelhardt präsentiert einen aktuellen Zustandsbericht des globalen Klimas und erläutert die fundamentalen Zusammenhänge zwischen klimarelevanten Ereignissen, wie Hitzesommern, Starkregen, massivem Schneefall, schmelzendem Eis an den Polen, auf den Gletschern und im Bereich des Permafrosts sowie dem Anstieg des Meeresspiegels. Darüber hinaus gibt er einen Ausblick auf die zu erwartenden Auswirkungen auf das Klima in Deutschland.

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Dr. Udo Engelhardt
ansvar2023 & The Climate Task Force, Soest

Dr. Udo Engelhardt ist Meeresbiologe und seit mehr als 25 Jahren Klimafolgenforscher. Er arbeitete 10 Jahre lang für die Nationalparksverwaltung für das Große Barriere Riff (Great Barrier Reef Marine Park Authority) in Townsville, Australien, und war Leiter eines Forschungsprogramms zum Monitoring und der Kontrolle von Fressfeinden der Korallen. Danach war er 5 Jahre lang wissenschaftlicher Leiter einer Weltbank-finanzierten Studie zu den Auswirkungen der Korallenbleiche auf den Seychellen. Er ist der Gründer-Direktor des D’Arros Research Centre in den Amiranten (ebenfalls auf den Seychellen).
In den letzten Jahren liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit verstärkt auf der Analyse und Kommunikation globaler Klimatrends und Prognosen. Als ‚Chief Scientist’ von ‚The Climate Task Force‘ liefert er die wissenschaftlichen Grundlagen zur Umsetzung transformativer Maßnahmen zur Einhaltung definierter Klimaziele in Städten und Unternehmen, wie z.B. der Erreichung der Klimaneutralität bis 2030. Seit 2021 fungiert er außerdem als Botschafter für den Klimapakt der Europäischen Union (EU Climate Pact Ambassador).

Udo Engelhardt

10:30

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

11:00

Warum Moore wiedervernässt werden müssen und welche Rolle Bau- und Dämmstoffe aus Paludikultur spielen können

Warum Moore wiedervernässt werden müssen und welche Rolle Bau- und Dämmstoffe aus Paludikultur spielen können

Die derzeitige Nutzung von Mooren beruht auf der künstlichen Entwässerung dieser organischen Böden. Dadurch wird der gebundene Kohlenstoff als CO2 freigesetzt, bundesweit 53 Millionen Tonnen CO2e pro Jahr. Wiedervernässung reduziert diese Emissionen und Paludikultur ermöglicht eine weitere Moor-Nutzung – etwa in dem Bau- und Dämmstoffe mit besonderen Eigenschaften aus standortangepassten Pflanzenarten wie Schilf, Rohrkolben und Rohrglanzgras hergestellt werden.

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Anke Nordt
Universität Greifswald

Anke Nordt studierte Landschaftsökologie und Naturschutz an der Universität Greifswald mit dem Schwerpunkt Landschaftsökonomie und Umweltethik. Seit 2012 ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu Paludikultur tätig, vor allem im Bereich Praxistransfer, praktische Umsetzung, Hemmnisse und Lösungsansätze.

Anke Nordt

12:00

Kurzvorstellung der Aussteller

12:30

Mittagessen, Netzwerken und Ausstellungsbesuch

Lunchpause

12:30

Mittagessen, Netzwerken und Ausstellungsbesuch

Von 14:00 bis 15:25 Uhr

14:00

Einführung

14:05

Wärmeplanung im Quartier und ihre seriellen Umsetzungsoptionen

Wärmeplanung im Quartier und ihre seriellen Umsetzungsoptionen

Zur Erreichung der Klimaschutzziele wird eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung benötigt. Das kann allerdings nur gelingen, wenn es einen systematischen Planungsprozess gibt. Wärmeplanung im Quartier ist notwendig, um technisch und wirtschaftlich sinnvolle Versorgungsoptionen zu erreichen und Synergieeffekte gegenüber Einzelbetrachtung von Gebäuden zu erzielen. Ein serielles Vorgehen und die Nutzung industriell vorgefertigter Komponenten sind dabei unbedingt notwendig, um Geschwindigkeit im Transformationsprozess aufzunehmen und Kosten zu optimieren. Die dabei zur Verfügung stehenden Technologien und Systeme werden vorgestellt und bewertet.

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Tobias Timm
target GmbH, Hameln

Tobias Timm ist Dipl.-Ing. (FH) für Versorgungstechnik und seit 2019 geschäftsführender Gesellschafter der target GmbH. Vor dieser Zeit hat er die Klimaschutzagentur Weserbergland geleitet und war beim Klimaschutzfonds proKlima in Hannover tätig. Er ist schwerpunktmäßig mit der kommunalen Wärmeplanung, der Entwicklung von Energiekonzepten für Quartiere und dem Themenbereich der seriellen Sanierung beschäftigt.

Tobias Timm

14:45

Projektbericht von umgesetzter serieller Sanierung - Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit

Projektbericht von umgesetzter serieller Sanierung - Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit

In dieser Präsentation wird eine umgesetzte serielle Sanierung im Detail vorgestellt. Der Projektbericht beleuchtet die durchgeführten Maßnahmen und deren Ergebnisse. Besonderer Schwerpunkt liegt auf der Wirtschaftlichkeit der Sanierungsprojekte. Zudem werden die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen umfassend analysiert.

Wir haben vorab mit Johann Aschauer über Herausforderungen und die Wirschaftlichkeit gesprochen. Dabei gab Olaf Daebler, der diesen Themenblock moderieren wird, auch einen Einblick in die Tätigkeiten der Region Hannover als Regional-Cluster für serielles Sanieren. Hier geht es zum Video-Interview.

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Johann Aschauer
GAP Solutions GmbH, Dimbach (A)

Johann Aschauer ist seit 2007 geschäftsführender Gesellschafter der GAP Solution GmbH, welche im Bereich der seriellen Sanierung tätig ist. Zuvor war er bei der Energie-Service GmbH tätig, wo er die Konzeption und Planung von Net Zero Projekten im Wohnbau verantwortete. Seine berufliche Laufbahn begann er als Gründer und Geschäftsführer des Energie-Instituts.

Johann Aschauer

14:00

Einführung

14:05

Kommunale Wärmeplanung in einem Oberzentrum: Hannover

Kommunale Wärmeplanung in einem Oberzentrum: Hannover

Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategisches Instrument für die langfristige Gestaltung der Wärmeversorgung in Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover hat diese durch Unterstützung von enercity frühzeitig erstellt. Das Tandem aus enercity und der Landeshauptstadt Hannover gilt als Vorreiter bundesweit.

Die Kommunale Wärmeplanung beinhaltet eine umfangreiche Studie, bei der auf Basis geographischer, technischer und ökonomischer Daten, Szenarien rechnerisch simuliert werden, wie die örtliche Wärmeversorgung bis zum Zieljahr 2045 gestaltet werden soll. Der Entwurf der kommunalen Wärmeplanung wurde für Hannover am 11.01.2024 veröffentlicht und wird im Anschluss an ein Beteiligungsverfahren mit der Bevölkerung durch entsprechende politische Gremien verabschiedet. Das wesentliche Ergebnis der kommunalen Wärmeplanung sind die Eignungen der verschiedenen Gebietscluster (=Quartiere) für Fernwärme, Nahwärme oder dezentrale Wärmelösungen.

 

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Anke Unverzagt
Klimaschutzleitstelle, Hannover

Anke Unverzagt studierte Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig und arbeitete zunächst bei einem Ingenieurbüro in Tübingen, bei dem sie Energiekonzepte erstellte und an der Umsetzung von ersten Passivhaus-Pionierprojekten beteiligt war. 2001 wechselte sie zum Klimaschutzfonds proKlima nach Hannover. Dort war sie u. a. für die Entwicklung von Förderprogrammen zur Umsetzung von Hocheffizienzstandards im Bestand und Neubau, für Qualitätssicherungs- und Monitoringprozesse, Sonderprojekte und Forschungskooperationen zuständig. Seit 2017 ist Anke Unverzagt bei der Klimaschutzleitstelle der Landeshauptstadt Hannover für die Koordination der kommunalen Wärmeplanung, Energiekonzepte, das Klimaschutz-Sofortprogramm 2035 und die Entwicklung von Energiestandards für Gebäude tätig.

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Ingo Voigts
enercity AG, Hannover

Ingo Voigts studierte Energie- und Verfahrenstechnik und arbeitet bei der enercity AG im strategischen Assetmanagement für die thermische Erzeugung und das Fernwärmenetz. Er war u. a. an der Entwicklung von Nahwärmekonzepten, Wärmemarktstudien und den Ausbau des Fernwärmenetzes für Hannover beteiligt und unterstützt die kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt Hannover. 

Anke Unverzagt, Ingo Voigts

14:45

Kommunale Wärmeplanung in einem Mittelzentrum: Stade

Kommunale Wärmeplanung in einem Mittelzentrum: Stade

Für die Hansestadt Stade ist die kommunale Wärmeplanung das wegweisende strategische Steuerungsinstrument zur Erreichung einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung des Gebäudebestandes auf dem Stadtgebiet bis 2040. Der eng gesetzte Zeitrahmen zur Erreichung dieses Zieles war unter anderem auschlaggebender Grund, schon Anfang 2023 mit der Erstellung des kommunalen Wärmeplanes zu beginnen.
Im Wesentlichen erfolgt hierbei eine räumliche Analyse des Gebäudewärmebedarfes und der lokal verfügbaren regenerativen Wärmequellen, um schlussendlich Gebiete zu identifizieren, die sich für eine dezentrale oder eine netzgebundene Wärmeversorgung eignen. Diese Erkenntnisse sollen dann in zukünftige Planungs- und Investitionsentscheidungen der Hansestadt Stade und der an dem Planungsprozess beteiligten Akteure einfließen. Sie sollen aber auch insbesondere dem Gebäudeeigentümer als Information dienen, ob er oder sie zukünftig die Möglichkeit haben wird, sich an ein potentielles Wärmenetz anschließen zu können oder eine dezentrale Heizung zu nutzen. Der noch fertigzustellende kommunale Wärmeplan soll Ende 2024 bzw. Anfang 2025 in ein Bürgerbeteiligungsverfahren gehen und durch die politischen Gremien beschlossen werden.

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Matthias Müller
Hansestadt Stade

Matthias Müller studierte Energie- und Umweltmanagement als B.Eng. und M.Eng an der Hochschule Flensburg sowie an der Europa-Universität Flensburg mit dem Fokus der regenerativen Energieerzeugung, Energiesystemkonzeptionierung und –bewertung, Energierecht und Projektmanagement. Seit 2021 ist er bei der Hansestadt Stade als Klimaschutzmanager mit den Schwerpunktbereichen energetische Quartierskonzepte nach KfW 432 „energetische Stadtsanierung“, Machbarkeitsstudien nach der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze und kommunale Wärmeplanung tätig.

Matthias Müller

14:00

Einführung

14:05

Umsetzung des § 14a EnWG, steuerbare Verbraucher

Umsetzung des § 14a EnWG, steuerbare Verbraucher

Im Festlegungsverfahren zu § 14a EnWG wurden mit Wirkung zum 01.01.2024 von der Bundesnetzagentur detaillierte Vorgaben zur netzorientierten Steuerung in Kraft gesetzt. In dem Vortrag wird sowohl die Praxisumsetzung der Direktsteuerung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen als auch die Einbindung über Energiemanagementsystem aufgezeigt. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten über Sektoren hinweg, Verbraucher, Erzeuger und Speicher effizient und marktorientiert zu steuern.

Bernd_Zeilmann.png

Bernd Zeilmann

Bernd Zeilmann ist Elektrikermeister und Geschäftsführer der Richter R&W GmbH. Darüber hinaus ist er u. a. ehrenamtlich als Obermeister der und als Delegierter des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) tätig.

Bernd Zeilmann

14:45

Gemeinschaftliche Eigenversorgung: Mess- und Abrechnungskonzept

Gemeinschaftliche Eigenversorgung: Mess- und Abrechnungskonzept

Die gemeinschaftliche Nutzung von PV-Anlagen und Batteriespeichersystemen war lange unzureichend möglich, weshalb der Ausbau in Mehrfamilienhäusern weit hinter den Zielen zurückliegt. Diese Veröffentlichung stellt ein Mess- und Abrechnungssystem vor, das eine nach Energiequalitäten getrennte Abrechnung der Leistungsflüsse und damit auch die Abrechnung durch verschiedene Stromlieferanten (Vor-Ort-Versorger und Reststromlieferant) ermöglicht. In Laborversuchen wird das System möglichst realitätsnah erprobt und die grundsätzliche Funktionalität des Systems erfolgreich nachgewiesen.

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Marcel Lüdecke
Technische Universität Braunschweig

Marcel Lüdecke absolvierte ein duales Bachelorstudium der Energie- und Gebäudetechnik an der Ostfalia in Wolfenbüttel mit Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK. Anschließend folgte das Masterstudium Nachhaltige Energietechnik an der TU Braunschweig. Seit Ende 2020 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme im Bereich Energiemanagement auf Prosumerebene tätig.

 

Marcel Lüdecke

Serielles Sanieren I

Kommunale Wärmeplanung

Photovoltaik

14:00

Einführung

Einführung

Einführung

14:05

Wärmeplanung im Quartier und ihre seriellen Umsetzungsoptionen

Wärmeplanung im Quartier und ihre seriellen Umsetzungsoptionen

Zur Erreichung der Klimaschutzziele wird eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung benötigt. Das kann allerdings nur gelingen, wenn es einen systematischen Planungsprozess gibt. Wärmeplanung im Quartier ist notwendig, um technisch und wirtschaftlich sinnvolle Versorgungsoptionen zu erreichen und Synergieeffekte gegenüber Einzelbetrachtung von Gebäuden zu erzielen. Ein serielles Vorgehen und die Nutzung industriell vorgefertigter Komponenten sind dabei unbedingt notwendig, um Geschwindigkeit im Transformationsprozess aufzunehmen und Kosten zu optimieren. Die dabei zur Verfügung stehenden Technologien und Systeme werden vorgestellt und bewertet.

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Tobias Timm
target GmbH, Hameln

Tobias Timm ist Dipl.-Ing. (FH) für Versorgungstechnik und seit 2019 geschäftsführender Gesellschafter der target GmbH. Vor dieser Zeit hat er die Klimaschutzagentur Weserbergland geleitet und war beim Klimaschutzfonds proKlima in Hannover tätig. Er ist schwerpunktmäßig mit der kommunalen Wärmeplanung, der Entwicklung von Energiekonzepten für Quartiere und dem Themenbereich der seriellen Sanierung beschäftigt.

Tobias Timm

Kommunale Wärmeplanung in einem Oberzentrum: Hannover

Kommunale Wärmeplanung in einem Oberzentrum: Hannover

Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategisches Instrument für die langfristige Gestaltung der Wärmeversorgung in Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover hat diese durch Unterstützung von enercity frühzeitig erstellt. Das Tandem aus enercity und der Landeshauptstadt Hannover gilt als Vorreiter bundesweit.

Die Kommunale Wärmeplanung beinhaltet eine umfangreiche Studie, bei der auf Basis geographischer, technischer und ökonomischer Daten, Szenarien rechnerisch simuliert werden, wie die örtliche Wärmeversorgung bis zum Zieljahr 2045 gestaltet werden soll. Der Entwurf der kommunalen Wärmeplanung wurde für Hannover am 11.01.2024 veröffentlicht und wird im Anschluss an ein Beteiligungsverfahren mit der Bevölkerung durch entsprechende politische Gremien verabschiedet. Das wesentliche Ergebnis der kommunalen Wärmeplanung sind die Eignungen der verschiedenen Gebietscluster (=Quartiere) für Fernwärme, Nahwärme oder dezentrale Wärmelösungen.

 

Anke_Unverzagt.png

Anke Unverzagt
Klimaschutzleitstelle, Hannover

Anke Unverzagt studierte Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig und arbeitete zunächst bei einem Ingenieurbüro in Tübingen, bei dem sie Energiekonzepte erstellte und an der Umsetzung von ersten Passivhaus-Pionierprojekten beteiligt war. 2001 wechselte sie zum Klimaschutzfonds proKlima nach Hannover. Dort war sie u. a. für die Entwicklung von Förderprogrammen zur Umsetzung von Hocheffizienzstandards im Bestand und Neubau, für Qualitätssicherungs- und Monitoringprozesse, Sonderprojekte und Forschungskooperationen zuständig. Seit 2017 ist Anke Unverzagt bei der Klimaschutzleitstelle der Landeshauptstadt Hannover für die Koordination der kommunalen Wärmeplanung, Energiekonzepte, das Klimaschutz-Sofortprogramm 2035 und die Entwicklung von Energiestandards für Gebäude tätig.

Ingo_Voigts.png

Ingo Voigts
enercity AG, Hannover

Ingo Voigts studierte Energie- und Verfahrenstechnik und arbeitet bei der enercity AG im strategischen Assetmanagement für die thermische Erzeugung und das Fernwärmenetz. Er war u. a. an der Entwicklung von Nahwärmekonzepten, Wärmemarktstudien und den Ausbau des Fernwärmenetzes für Hannover beteiligt und unterstützt die kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt Hannover. 

Anke Unverzagt, Ingo Voigts

Umsetzung des § 14a EnWG, steuerbare Verbraucher

Umsetzung des § 14a EnWG, steuerbare Verbraucher

Im Festlegungsverfahren zu § 14a EnWG wurden mit Wirkung zum 01.01.2024 von der Bundesnetzagentur detaillierte Vorgaben zur netzorientierten Steuerung in Kraft gesetzt. In dem Vortrag wird sowohl die Praxisumsetzung der Direktsteuerung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen als auch die Einbindung über Energiemanagementsystem aufgezeigt. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten über Sektoren hinweg, Verbraucher, Erzeuger und Speicher effizient und marktorientiert zu steuern.

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Bernd Zeilmann

Bernd Zeilmann ist Elektrikermeister und Geschäftsführer der Richter R&W GmbH. Darüber hinaus ist er u. a. ehrenamtlich als Obermeister der und als Delegierter des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) tätig.

Bernd Zeilmann

14:45

Projektbericht von umgesetzter serieller Sanierung - Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit

Projektbericht von umgesetzter serieller Sanierung - Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit

In dieser Präsentation wird eine umgesetzte serielle Sanierung im Detail vorgestellt. Der Projektbericht beleuchtet die durchgeführten Maßnahmen und deren Ergebnisse. Besonderer Schwerpunkt liegt auf der Wirtschaftlichkeit der Sanierungsprojekte. Zudem werden die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen umfassend analysiert.

Wir haben vorab mit Johann Aschauer über Herausforderungen und die Wirschaftlichkeit gesprochen. Dabei gab Olaf Daebler, der diesen Themenblock moderieren wird, auch einen Einblick in die Tätigkeiten der Region Hannover als Regional-Cluster für serielles Sanieren. Hier geht es zum Video-Interview.

Johann_Aschauer.png

Johann Aschauer
GAP Solutions GmbH, Dimbach (A)

Johann Aschauer ist seit 2007 geschäftsführender Gesellschafter der GAP Solution GmbH, welche im Bereich der seriellen Sanierung tätig ist. Zuvor war er bei der Energie-Service GmbH tätig, wo er die Konzeption und Planung von Net Zero Projekten im Wohnbau verantwortete. Seine berufliche Laufbahn begann er als Gründer und Geschäftsführer des Energie-Instituts.

Johann Aschauer

Kommunale Wärmeplanung in einem Mittelzentrum: Stade

Kommunale Wärmeplanung in einem Mittelzentrum: Stade

Für die Hansestadt Stade ist die kommunale Wärmeplanung das wegweisende strategische Steuerungsinstrument zur Erreichung einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung des Gebäudebestandes auf dem Stadtgebiet bis 2040. Der eng gesetzte Zeitrahmen zur Erreichung dieses Zieles war unter anderem auschlaggebender Grund, schon Anfang 2023 mit der Erstellung des kommunalen Wärmeplanes zu beginnen.
Im Wesentlichen erfolgt hierbei eine räumliche Analyse des Gebäudewärmebedarfes und der lokal verfügbaren regenerativen Wärmequellen, um schlussendlich Gebiete zu identifizieren, die sich für eine dezentrale oder eine netzgebundene Wärmeversorgung eignen. Diese Erkenntnisse sollen dann in zukünftige Planungs- und Investitionsentscheidungen der Hansestadt Stade und der an dem Planungsprozess beteiligten Akteure einfließen. Sie sollen aber auch insbesondere dem Gebäudeeigentümer als Information dienen, ob er oder sie zukünftig die Möglichkeit haben wird, sich an ein potentielles Wärmenetz anschließen zu können oder eine dezentrale Heizung zu nutzen. Der noch fertigzustellende kommunale Wärmeplan soll Ende 2024 bzw. Anfang 2025 in ein Bürgerbeteiligungsverfahren gehen und durch die politischen Gremien beschlossen werden.

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Matthias Müller
Hansestadt Stade

Matthias Müller studierte Energie- und Umweltmanagement als B.Eng. und M.Eng an der Hochschule Flensburg sowie an der Europa-Universität Flensburg mit dem Fokus der regenerativen Energieerzeugung, Energiesystemkonzeptionierung und –bewertung, Energierecht und Projektmanagement. Seit 2021 ist er bei der Hansestadt Stade als Klimaschutzmanager mit den Schwerpunktbereichen energetische Quartierskonzepte nach KfW 432 „energetische Stadtsanierung“, Machbarkeitsstudien nach der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze und kommunale Wärmeplanung tätig.

Matthias Müller

Gemeinschaftliche Eigenversorgung: Mess- und Abrechnungskonzept

Gemeinschaftliche Eigenversorgung: Mess- und Abrechnungskonzept

Die gemeinschaftliche Nutzung von PV-Anlagen und Batteriespeichersystemen war lange unzureichend möglich, weshalb der Ausbau in Mehrfamilienhäusern weit hinter den Zielen zurückliegt. Diese Veröffentlichung stellt ein Mess- und Abrechnungssystem vor, das eine nach Energiequalitäten getrennte Abrechnung der Leistungsflüsse und damit auch die Abrechnung durch verschiedene Stromlieferanten (Vor-Ort-Versorger und Reststromlieferant) ermöglicht. In Laborversuchen wird das System möglichst realitätsnah erprobt und die grundsätzliche Funktionalität des Systems erfolgreich nachgewiesen.

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Marcel Lüdecke
Technische Universität Braunschweig

Marcel Lüdecke absolvierte ein duales Bachelorstudium der Energie- und Gebäudetechnik an der Ostfalia in Wolfenbüttel mit Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK. Anschließend folgte das Masterstudium Nachhaltige Energietechnik an der TU Braunschweig. Seit Ende 2020 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme im Bereich Energiemanagement auf Prosumerebene tätig.

 

Marcel Lüdecke

15:25

Zeit für Gespräche und Ausstellungsbesuch

Kaffeepause

15:25

Zeit für Gespräche und Ausstellungsbesuch

Von 16:00 bis 17:30 Uhr

16:00

Einführung

16:05

Serielle Sanierung von 450 Wohnungen in drei Bauabschnitten - Erfahrungsbericht

Serielle Sanierung von 450 Wohnungen in drei Bauabschnitten - Erfahrungsbericht

Energetische Sanierung ist in aller Munde und notwendig, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Die Wohnungswirtschaft sucht händeringend nach Möglichkeiten energetisch mangelhafte Gebäude in kurzer Zeit zu sanieren. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen hat in einem groß angelegten Pilotprojekt die Sanierung nach dem seriellen Energiesprong-Prinzip unter bewohnten Bedingungen getestet. Hieraus konnten vielfältige Erfahrungen gewonnen werden, die auch auf die Weiterentwicklung und Serienreife dieser Methodik Einfluss haben. In dem Vortrag werden die Vor- und Nachteile des Energiesprongs diskutiert.

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Peter Braun
GeWoBau Erlangen, Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen mbH, Erlangen

Peter Braun ist Technischer Leiter und Prokurist der GEWOBAU Erlangen. Als Architekt und Immobilienökonom ist er seit 15 Jahren im Wohnungsbau tätig. Mit rund 9.000 Wohneinheiten im Bestand, muss er in den nächsten Jahren im Rahmen der Portfoliostrategie ein umfassendes Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm auflegen und umsetzen.

Peter Braun

16:45

Lernkurven serieller Sanierung - Tücken oder echte Chancen?

Lernkurven serieller Sanierung - Tücken oder echte Chancen?

Erfahrungen aus Quartierskonzepten und der Umsetzung serieller Sanierung werden auf den Prüfstand gestellt, ambitionierte Zielstellungen dabei genauso behandelt wie praktische Baudetails für Komplettlösungen oder serielle Sanierung light mit hoher Multiplikatorwirkung. Aus der Gegenüberstellung von Versorgungslösungen können Rückschlüsse hinsichtlich ihrer Umweltwirkung, Wirtschaftlichkeit und nicht zuletzt für die kommunale Wärmeplanung gezogen werden. Der Transformationsprozess zur erneuerbaren Versorgung beinhaltet zudem viele Herausforderungen für den Städtebau – mit überraschenden Chancen!

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Dr. Burkhard Schulze Darup
schulze darup & partner architekten, Berlin

Burkhard Schulze Darup ist Architekt und Stadtplaner und hat zahlreiche Sanierungs- und Neubau-Projekte hoch effizienter (Plusenergie-) Gebäude und Quartiere durchgeführt. Zu seinen weiteren Schwerpunkten gehören u. a. städtebauliche Planungen und Energiekonzepte, Forschung, Beirat in verschiedenen Organisationen und Veröffentlichungen.

Burkhard Schulze Darup

16:00

Einführung

16:05

Zukunftsfähige Energieberatung mit Künstlicher Intelligenz als Assistenz (mit Workshop)

Zukunftsfähige Energieberatung mit Künstlicher Intelligenz als Assistenz (Impulsvortrag mit Workshop)

Künstliche Intelligenz kann zukünftig dazu beitragen, die erforderlichen Routinearbeiten bei der Energieberatung wesentlich schneller und mit einer höheren Qualität durchzuführen. Im Fokus des Beitrags stehen die Fragen: Was kann KI, was sind die Grenzen? Wie ist der Bedarf an und die Form von Daten? Wie sehen mögliche Anwendungsfälle aus? Welche Entscheidungen müssen früh getroffen werden? Welche Informationen sind notwendig? Welche Unsicherheiten gibt es? Wie kann KI dann unterstützen? Wie kann eine Plattform aussehen? 

Wir haben vorab mit Annette Bähr über dieses Thema gesprochen. Hier geht es zum Video-Interview.

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Annette Bähr
Leibniz Universität Hannover

Annette Bähr studierte Architektur und Wirtschaftsingenieurwesen/Facility Management. Seit 2000 plant, berät, lehrt und forscht sie im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz von Gebäuden. Aktuelle Themen sind Informations- und Wissensmanagement sowie künstliche Assistenz für Effektivität, Effizienz und Qualität in Planungs- und Bauprozessen zur Lebenszykluskostenoptimierung.

Annette Bähr

16:45

Innovativ Bauen ja - rechtssicher wie?

Innovativ Bauen ja - rechtssicher wie?

Bauen und bautechnologischer Fortschritt sind untrennbar miteinander verbunden – doch was gilt, wenn sich neue „noch unerprobte“ Verfahrensweisen, Materialien oder Bauprodukte in der „Bewährungsphase“ der Praxiserprobung befinden? Oder aber wenn Baubeteiligte oder deren Auftraggeber gezielt innovative Verfahren in Abweichung vom „Üblichen“ zum Einsatz bringen möchten oder müssen? Der Vortrag zeigt, wie diese Sachverhalte vertragsrechtlich einzuordnen sind und wie eine rechtssichere Verwendung innovativer Materialien, Produkte und Verfahren gelingt.

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Rechtsanwältin Elke Schmitz, Bremen

Kanzlei Schmitz, Beratungsschwerpunkte: privates Baurecht, Architekten- und Ingenieurrecht, Sachverständigenrecht. Tätigkeitsschwerpunkte: Vertragsverhandlung und -gestaltung, baubegleitende Rechtsberatung, außergerichtliche Konfliktlösung, Fachreferentin, Trainerin.
www.schmitz-kanzlei.de

Elke Schmitz

16:00

Einführung

16:05

Einfluss von ESG-Regulierung und Ratings auf das Bauen & Sanieren

Einfluss von ESG-Regulierung und Ratings auf das Bauen & Sanieren

Nationale und EU-weite Regulierung zu Nachhaltigkeitsfragen fordert Unternehmen und Finanzdienstleister gleichermaßen. In seinem Vortrag geht Christian Reuter auf die wesentlichen Aspekte der Regulierung ein und wie diese Einfluss auf Finanzierungsentscheidungen nehmen und in Zukunft noch stärker nehmen werden. Aber auch die Chancen aus nachhaltigem Engagement sollen beleuchtet werden und wie gute Vorbereitung auf die nächste Finanzierung bei ihrem wirtschaftlichen Erfolg helfen.

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Christian Reuter
Sparkasse Hannover

Christian Reuter verantwortet in der Sparkasse Hannover den Bereich „Fachberatungen und Corporate Finance“, der die KundInnen der FirmenkundenberaterInnen mit Fach- und Produktexpertise zu den Produkten der Sparkassen Finanzgruppe versorgt. Die Integration von Nachhaltigkeit in den Firmenkundenvertrieb (u.a. Produktlösungen, Mitarbeiterschulungen, Kundenveranstaltungen) ist dabei Teil der Aufgabe.

Christian Reuter

16:45

ESG & Green Economy-Förderung für die Region Hannover

ESG & Green Economy-Förderung für die Region Hannover

Die Einbindung von ESG-Kriterien ist mittlerweile bei der Ausgestaltung von Förderprogrammen der verschiedenen Mittelgeber von groß bis klein üblich und bei der Bewertung von Projektvorhaben wichtiger Bestandteil, um die Förderfähigkeit zu erreichen. Der Vortrag wird beispielhaft die ESG-Einbindung im Förderprogramm HRGE - Hannover Region Green Economy aufzeigen sowie ein Förderbeispiel vorstellen, bei dem ESG nicht nur Bewertungsbestandteil des Projektantrages war, sondern auch Projektinhalt.

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Melanie Albrecht
Wirtschaftsförderung Region Hannover

Melanie Albrecht war viele Jahre in der Beratung für Unternehmen und im Beteiligungsmanagement bei der NBank bzw. NBank Capital beschäftigt und hat in mehreren EU geförderten Projekten gearbeitet. Seit 2023 ist sie in der Wirtschaftsförderung der Region Hannover insbesondere in der Koordination verschiedener regionaler Projekte mit Bezug zur „Green Economy“ sowie in der Richtlinienberatung tätig.

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Raphael Meyer-Alten
choyze GmbH, Hannover

Raphael Meyer-Alten bringt mehrjährige Erfahrungen aus der Automobil- und Lebensmittelbranche sowie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Leipzig, Lissabon und Hannover mit. Während seiner Zeit als Projektleiter, Business Analyst und zuletzt Internal Auditor bei einem niedersächsischen Versicherer konnte er reichlich Branchenerfahrung sammeln. Seit 2019 ist es für ihn an der Zeit, sich um die „großen Themen“ zu kümmern: der menschengemachte Klimawandel. Übertragen auf seinen eigenen Tätigkeitsbereich entstand die Frage: „Wie unterstützt die Versicherungswirtschaft ihre Kunden, ein nachhaltigeres Leben zu führen?“ Am Beispiel der Finanz- und Versicherungswirtschaft zeigt Raphael Meyer-Alten auf, was notwendig ist, um Nachhaltigkeit aus Sicht der Endkunden handhabbar, einfach und zielführend in das eigene Handeln zu integrieren. Als Geschäftsführer der choyze GmbH arbeitet er mit Data Scientisten, Programmierern und Marketers zusammen, um Nachhaltigkeit sichtbar, messbar und managebar zu machen. Unter dem Slogan „sustainability made by you“ entstehen digitale Produkte, welche die Barrieren nachhaltigen Handelns beseitigen.

Melanie Albrecht, Raphael Meyer-Alten

Serielles Sanieren II

Effizient und rechtssicher beraten

ESG, Finance & Green Economy

16:00

Einführung

Einführung

Einführung

16:05

Serielle Sanierung von 450 Wohnungen in drei Bauabschnitten - Erfahrungsbericht

Serielle Sanierung von 450 Wohnungen in drei Bauabschnitten - Erfahrungsbericht

Energetische Sanierung ist in aller Munde und notwendig, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Die Wohnungswirtschaft sucht händeringend nach Möglichkeiten energetisch mangelhafte Gebäude in kurzer Zeit zu sanieren. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen hat in einem groß angelegten Pilotprojekt die Sanierung nach dem seriellen Energiesprong-Prinzip unter bewohnten Bedingungen getestet. Hieraus konnten vielfältige Erfahrungen gewonnen werden, die auch auf die Weiterentwicklung und Serienreife dieser Methodik Einfluss haben. In dem Vortrag werden die Vor- und Nachteile des Energiesprongs diskutiert.

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Peter Braun
GeWoBau Erlangen, Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen mbH, Erlangen

Peter Braun ist Technischer Leiter und Prokurist der GEWOBAU Erlangen. Als Architekt und Immobilienökonom ist er seit 15 Jahren im Wohnungsbau tätig. Mit rund 9.000 Wohneinheiten im Bestand, muss er in den nächsten Jahren im Rahmen der Portfoliostrategie ein umfassendes Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm auflegen und umsetzen.

Peter Braun

Zukunftsfähige Energieberatung mit Künstlicher Intelligenz als Assistenz (mit Workshop)

Zukunftsfähige Energieberatung mit Künstlicher Intelligenz als Assistenz (Impulsvortrag mit Workshop)

Künstliche Intelligenz kann zukünftig dazu beitragen, die erforderlichen Routinearbeiten bei der Energieberatung wesentlich schneller und mit einer höheren Qualität durchzuführen. Im Fokus des Beitrags stehen die Fragen: Was kann KI, was sind die Grenzen? Wie ist der Bedarf an und die Form von Daten? Wie sehen mögliche Anwendungsfälle aus? Welche Entscheidungen müssen früh getroffen werden? Welche Informationen sind notwendig? Welche Unsicherheiten gibt es? Wie kann KI dann unterstützen? Wie kann eine Plattform aussehen? 

Wir haben vorab mit Annette Bähr über dieses Thema gesprochen. Hier geht es zum Video-Interview.

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Annette Bähr
Leibniz Universität Hannover

Annette Bähr studierte Architektur und Wirtschaftsingenieurwesen/Facility Management. Seit 2000 plant, berät, lehrt und forscht sie im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz von Gebäuden. Aktuelle Themen sind Informations- und Wissensmanagement sowie künstliche Assistenz für Effektivität, Effizienz und Qualität in Planungs- und Bauprozessen zur Lebenszykluskostenoptimierung.

Annette Bähr

Einfluss von ESG-Regulierung und Ratings auf das Bauen & Sanieren

Einfluss von ESG-Regulierung und Ratings auf das Bauen & Sanieren

Nationale und EU-weite Regulierung zu Nachhaltigkeitsfragen fordert Unternehmen und Finanzdienstleister gleichermaßen. In seinem Vortrag geht Christian Reuter auf die wesentlichen Aspekte der Regulierung ein und wie diese Einfluss auf Finanzierungsentscheidungen nehmen und in Zukunft noch stärker nehmen werden. Aber auch die Chancen aus nachhaltigem Engagement sollen beleuchtet werden und wie gute Vorbereitung auf die nächste Finanzierung bei ihrem wirtschaftlichen Erfolg helfen.

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Christian Reuter
Sparkasse Hannover

Christian Reuter verantwortet in der Sparkasse Hannover den Bereich „Fachberatungen und Corporate Finance“, der die KundInnen der FirmenkundenberaterInnen mit Fach- und Produktexpertise zu den Produkten der Sparkassen Finanzgruppe versorgt. Die Integration von Nachhaltigkeit in den Firmenkundenvertrieb (u.a. Produktlösungen, Mitarbeiterschulungen, Kundenveranstaltungen) ist dabei Teil der Aufgabe.

Christian Reuter

16:45

Lernkurven serieller Sanierung - Tücken oder echte Chancen?

Lernkurven serieller Sanierung - Tücken oder echte Chancen?

Erfahrungen aus Quartierskonzepten und der Umsetzung serieller Sanierung werden auf den Prüfstand gestellt, ambitionierte Zielstellungen dabei genauso behandelt wie praktische Baudetails für Komplettlösungen oder serielle Sanierung light mit hoher Multiplikatorwirkung. Aus der Gegenüberstellung von Versorgungslösungen können Rückschlüsse hinsichtlich ihrer Umweltwirkung, Wirtschaftlichkeit und nicht zuletzt für die kommunale Wärmeplanung gezogen werden. Der Transformationsprozess zur erneuerbaren Versorgung beinhaltet zudem viele Herausforderungen für den Städtebau – mit überraschenden Chancen!

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Dr. Burkhard Schulze Darup
schulze darup & partner architekten, Berlin

Burkhard Schulze Darup ist Architekt und Stadtplaner und hat zahlreiche Sanierungs- und Neubau-Projekte hoch effizienter (Plusenergie-) Gebäude und Quartiere durchgeführt. Zu seinen weiteren Schwerpunkten gehören u. a. städtebauliche Planungen und Energiekonzepte, Forschung, Beirat in verschiedenen Organisationen und Veröffentlichungen.

Burkhard Schulze Darup

Innovativ Bauen ja - rechtssicher wie?

Innovativ Bauen ja - rechtssicher wie?

Bauen und bautechnologischer Fortschritt sind untrennbar miteinander verbunden – doch was gilt, wenn sich neue „noch unerprobte“ Verfahrensweisen, Materialien oder Bauprodukte in der „Bewährungsphase“ der Praxiserprobung befinden? Oder aber wenn Baubeteiligte oder deren Auftraggeber gezielt innovative Verfahren in Abweichung vom „Üblichen“ zum Einsatz bringen möchten oder müssen? Der Vortrag zeigt, wie diese Sachverhalte vertragsrechtlich einzuordnen sind und wie eine rechtssichere Verwendung innovativer Materialien, Produkte und Verfahren gelingt.

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Rechtsanwältin Elke Schmitz, Bremen

Kanzlei Schmitz, Beratungsschwerpunkte: privates Baurecht, Architekten- und Ingenieurrecht, Sachverständigenrecht. Tätigkeitsschwerpunkte: Vertragsverhandlung und -gestaltung, baubegleitende Rechtsberatung, außergerichtliche Konfliktlösung, Fachreferentin, Trainerin.
www.schmitz-kanzlei.de

Elke Schmitz

ESG & Green Economy-Förderung für die Region Hannover

ESG & Green Economy-Förderung für die Region Hannover

Die Einbindung von ESG-Kriterien ist mittlerweile bei der Ausgestaltung von Förderprogrammen der verschiedenen Mittelgeber von groß bis klein üblich und bei der Bewertung von Projektvorhaben wichtiger Bestandteil, um die Förderfähigkeit zu erreichen. Der Vortrag wird beispielhaft die ESG-Einbindung im Förderprogramm HRGE - Hannover Region Green Economy aufzeigen sowie ein Förderbeispiel vorstellen, bei dem ESG nicht nur Bewertungsbestandteil des Projektantrages war, sondern auch Projektinhalt.

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Melanie Albrecht
Wirtschaftsförderung Region Hannover

Melanie Albrecht war viele Jahre in der Beratung für Unternehmen und im Beteiligungsmanagement bei der NBank bzw. NBank Capital beschäftigt und hat in mehreren EU geförderten Projekten gearbeitet. Seit 2023 ist sie in der Wirtschaftsförderung der Region Hannover insbesondere in der Koordination verschiedener regionaler Projekte mit Bezug zur „Green Economy“ sowie in der Richtlinienberatung tätig.

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Raphael Meyer-Alten
choyze GmbH, Hannover

Raphael Meyer-Alten bringt mehrjährige Erfahrungen aus der Automobil- und Lebensmittelbranche sowie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Leipzig, Lissabon und Hannover mit. Während seiner Zeit als Projektleiter, Business Analyst und zuletzt Internal Auditor bei einem niedersächsischen Versicherer konnte er reichlich Branchenerfahrung sammeln. Seit 2019 ist es für ihn an der Zeit, sich um die „großen Themen“ zu kümmern: der menschengemachte Klimawandel. Übertragen auf seinen eigenen Tätigkeitsbereich entstand die Frage: „Wie unterstützt die Versicherungswirtschaft ihre Kunden, ein nachhaltigeres Leben zu führen?“ Am Beispiel der Finanz- und Versicherungswirtschaft zeigt Raphael Meyer-Alten auf, was notwendig ist, um Nachhaltigkeit aus Sicht der Endkunden handhabbar, einfach und zielführend in das eigene Handeln zu integrieren. Als Geschäftsführer der choyze GmbH arbeitet er mit Data Scientisten, Programmierern und Marketers zusammen, um Nachhaltigkeit sichtbar, messbar und managebar zu machen. Unter dem Slogan „sustainability made by you“ entstehen digitale Produkte, welche die Barrieren nachhaltigen Handelns beseitigen.

Melanie Albrecht, Raphael Meyer-Alten

Von 19:00 bis 23:00 Uhr

19:00

Netzwerken in entspannter Atmosphäre im Restaurant Va Bene

Conference Dinner

19:00

Netzwerken in entspannter Atmosphäre im Restaurant Va Bene

Samstag, 9. November 2024

Von 09:00 bis 10:25 Uhr

09:00

Einführung

09:05

Umbau-Projekt: Klimaneutral im Dreigenerationenhaus

Umbau-Projekt: Klimaneutral im Dreigenerationenhaus

Das Umbau-Projekt „Klimaneutral im Dreigenerationenhaus“ zeigt, wie es möglich ist, ein bestehendes, bereits energetisch teilsaniertes Gebäude mit vier Personen bei gleicher Firsthöhe so zu erweitern und zu gestalten, dass es ein generationenübergreifendes Zusammenleben mit dann sechs Personen und einem geringeren Energieverbrauch als vorher, auch unter Einbeziehung der Mobilität, möglich wird. Dabei wird eine vormals versiegelte Fläche in Anspruch genommen und durch den Abriss einer Garage verbauter Boden wieder freigegeben.

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Steffen Riedel
Lindau

Steffen Riedel ist gelernter Rohrinstallateur und Versorgungsingenieur. Er war bis zu seinem Ruhestand als Klimaschutzmanager des Landkreises Lindau tätig. Derzeit ist er als Lehrbeauftragter für Gebäudeenergietechnik an der Leibniz Universität Hannover und an der Hochschule Kempten sowie als Lehrer an der Techniker Schule Immenstadt (Allgäu) für (Holz-)Bauphysik und Hausenergietechnik aktiv. Steffen Riedel veröffentlichte zahlreiche Artikel zu den Themen Heizungseffizienz, Beleuchtung, Lüftung, Solarstrom und Elektromobilität.

Steffen Riedel

09:45

Akzeptanz - der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung

Akzeptanz - der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung

Die Akzeptanz der Wohnungseigentümer, Mieter oder Hausbesitzer spielt eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Der Gebäudesektor und die entsprechende Wärmeversorgungstechnik kann zeitnah auf ein klimaneutrales und effizientes Konzept umgestellt werden. Dabei ist die Akzeptanz der Betroffenen nicht nur für den Bau von Wärmenetzen und die Umstellung der Energieversorgung relevant, sondern auch für die Modernisierung des Gebäudesektors insgesamt. Die nötige Transformation des Gebäudesektors ist ohne die Einbeziehung und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger nicht umsetzbar. Es ist daher entscheidend, die wirksamen Akzeptanzfaktoren zu identifizieren und gezielt auf diese einzugehen, um eine breite Akzeptanz zu gewährleisten. Wir haben vorab mit Franziska Probst über das Thema "Akzeptanz" gesprochen. Hier geht es zum Video-Interview.

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Franziska Probst
Enwelo GmbH & Co. KG, Steinfurt

Franziska Probst ist Ingenieurin (B.Eng.) im Bereich Energietechnik und hat einen Masterabschluss in BWL – Wirtschaft nachhaltig gestalten. Zusätzlich ist sie gemäß VDI 4546 als sachkundige Person für Wärmepumpen in der Planung und Errichtung qualifiziert.
Sie ist bei der ENWELO GmbH & Co. KG im Bereich Wärmeplanung, Sektorenkopplung und Akzeptanzforschung tätig. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Durchführung von Machbarkeitsstudien zur Integration verschiedener Sektoren, die Entwicklung und Umsetzung energetischer Quartierskonzepte sowie die Analyse und Bewertung von Potenzialen für diverse Wärmeerzeugungsmöglichkeiten. Ihre Tätigkeitsfelder umfassen dabei die Planung von Nahwärmenetzen, Sektorenkopplung, Energieberatung und die Entwicklung von Nachhaltigkeitskonzepten in Zusammenarbeit mit BürgerInnen. Zudem führt Frau Probst Forschungsarbeiten im Bereich Akzeptanz beim Ausbau erneuerbarer Energien durch und beschäftigt sich mit der Wirkung verschiedener Akzeptanzfaktoren.

Franziska Probst

09:00

Einführung

09:05

Workshop:
Wie lassen sich Studien- und Abschlussarbeiten praxisnäher gestalten

Praxiserfahrung trifft junge Ideen
Energie- und Umweltzentrum am Deister in Kooperation mit Hochschulen und Universitäten

Mit dem Workshop „Praxiserfahrung trifft junge Ideen“ wollen wir Studierende und erfahrene Fachleute miteinander ins Gespräch bringen: Wie bei einem World- bzw. Knowledge-Café stellen Studierende das Thema ihrer Abschlussarbeit oder eines Projektes in kleinen Gruppen vor und erhalten im Gespräch Anregungen und Impulse aus der Praxis. Gleichzeitig lernen die erfahrenen Teilnehmenden die Gedankenwelt der jungen Generation besser kennen, ihre Lösungsansätze, Mittel und Methoden. Im Laufe des Workshops wechseln die Teilnehmenden zwischen den Themen. Zum Abschluss werden die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen zusammengetragen.

Mehr zu dem Workshop erfahren Sie auch in unserem kleinen Video-Gespräch.

09:45

und von welchen jungen Ideen können im Gegenzug erfahrene Fachleute profitieren?

09:00

Einführung

09:05

Konstruktionen aus erneuerbaren Ressourcen für klimaneutrale Gebäude

Konstruktionen aus erneuerbaren Ressourcen für klimaneutrale Gebäude

Von der Natur inspirierte Architektur, Biokomposite, Biomimetik, Nachhaltigkeit, intelligente Materialien, ökologische Bausysteme, Produktdesign, robotergestützte und digitale Fertigungstechniken, Biointelligenz, vertikale Landwirtschaft, 3D-Druck, maßgeschneiderte Faserplatzierung und Bioökonomie sind die Themen der Architektin Hanaa Dahy. Im Vortrag wird sie die auf der BioMat etablierte Designphilosophie ‚Materials as a Design Tool‘ in den Fokus stellen und ausführen, wie eine multidisziplinäre Zusammenarbeit stattfinden kann, um eine noch nachhaltigere und ressourceneffizientere Architektur zu erreichen.

Hannaa_Dahy.png

Assoc. Prof. Dr.-Ing. Hanaa Dahy
BioMat. TGU@TTI GmbH, Stuttgart

Hanaa Dahy ist eine deutsch-ägyptische Architektin. 2003 gründete sie ihr Architekturbüro in Kairo und gewann verschiedene Designpreise, darunter die Materialica- und Material Prize-Awards sowie den Excellence Award für Frauen mit herausragenden Leistungen im Bereich Architektur und Bauwesen im Nahen Osten. Hanaa Dahy ist Gründerin des Forschungszentrums (BioMat@Copenhagen) sowie des Unternehmens BioMat TGU@TTI GmbH in Stuttgart. 2016 begann sie ihre Professur an der Universität Stuttgart.

Hanaa Dahy

09:45

Baustoffe aus Rohrkolben für nachhaltige und einfache Baukonstruktionen

Baustoffe aus Rohrkolben für nachhaltige und einfache Baukonstruktionen

Aufgrund der besonderen strukturellen Eigenschaften der Blattbündel der Paludikultur Rohrkolben (Typha angustifolia) konnten nachhaltige Baumaterialien mit einzigartiger Kombination aus Tragfähigkeit und Dämmung sowie hohem Brandschutz entwickelt werden. Teilweise wurden diese Materialien bereits mit Erfolg in Demoobjekten verbaut, weitere Objektanwendungen sind bereits in Umsetzung.

 

Martin_Krus.png

Prof. Dr.-Ing. Martin Krus
Fraunhofer Institut für Bauphysik, Valley

Martin Krus ist seit 1985 in der Abteilung Hygrothermik des Fraunhofer Instituts für Bauphysik tätig. Er ist Honorarprofessor der Universität Stuttgart und technischer Leiter der Prüfstelle „Feuchte und Materialkennwerte“. Seine Hauptarbeitsgebiete umfassen alle im Baubereich vorkommende Themen mit Bezug zu Feuchte.

 

Heinrich_Wigger.png

Prof. Dr.-Ing. Heinrich Wigger
Jade Hochschule, Oldenburg

Heinrich Wigger studierte Bauingenieurwesen in Rosenheim, Hildesheim, Bochum und Hannover. Nach freiberuflichen Tätigkeiten bei verschiedenen Ingenieurbüros in Hannover, arbeitete er von 1992 bis 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Materialprüfanstalt für das Bauwesen der TU Braunschweig und promovierte dort im Jahr 2000. Seit 2002 ist Heinrich Wigger an der Jade Hochschule im Fachgebiet Baustofftechnologie tätig. Er leitet u. a. das Institut für Materialprüfung und Bauwerkserhaltung GmbH (IfMB). Heinrich Wigger ist Präsidiumsmitglied der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) e. V. und Vorstand des Kompetenzzentrums Bauen und Energie (KoBE) e. V.

Martin Krus, Heinrich Wigger

Soziale Bauwende: Best-Practice

Praxiserfahrung trifft junge Ideen

Nachwachsende Baustoffe

09:00

Einführung

Einführung

Einführung

09:05

Umbau-Projekt: Klimaneutral im Dreigenerationenhaus

Umbau-Projekt: Klimaneutral im Dreigenerationenhaus

Das Umbau-Projekt „Klimaneutral im Dreigenerationenhaus“ zeigt, wie es möglich ist, ein bestehendes, bereits energetisch teilsaniertes Gebäude mit vier Personen bei gleicher Firsthöhe so zu erweitern und zu gestalten, dass es ein generationenübergreifendes Zusammenleben mit dann sechs Personen und einem geringeren Energieverbrauch als vorher, auch unter Einbeziehung der Mobilität, möglich wird. Dabei wird eine vormals versiegelte Fläche in Anspruch genommen und durch den Abriss einer Garage verbauter Boden wieder freigegeben.

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Steffen Riedel
Lindau

Steffen Riedel ist gelernter Rohrinstallateur und Versorgungsingenieur. Er war bis zu seinem Ruhestand als Klimaschutzmanager des Landkreises Lindau tätig. Derzeit ist er als Lehrbeauftragter für Gebäudeenergietechnik an der Leibniz Universität Hannover und an der Hochschule Kempten sowie als Lehrer an der Techniker Schule Immenstadt (Allgäu) für (Holz-)Bauphysik und Hausenergietechnik aktiv. Steffen Riedel veröffentlichte zahlreiche Artikel zu den Themen Heizungseffizienz, Beleuchtung, Lüftung, Solarstrom und Elektromobilität.

Steffen Riedel

Workshop:
Wie lassen sich Studien- und Abschlussarbeiten praxisnäher gestalten

Praxiserfahrung trifft junge Ideen
Energie- und Umweltzentrum am Deister in Kooperation mit Hochschulen und Universitäten

Mit dem Workshop „Praxiserfahrung trifft junge Ideen“ wollen wir Studierende und erfahrene Fachleute miteinander ins Gespräch bringen: Wie bei einem World- bzw. Knowledge-Café stellen Studierende das Thema ihrer Abschlussarbeit oder eines Projektes in kleinen Gruppen vor und erhalten im Gespräch Anregungen und Impulse aus der Praxis. Gleichzeitig lernen die erfahrenen Teilnehmenden die Gedankenwelt der jungen Generation besser kennen, ihre Lösungsansätze, Mittel und Methoden. Im Laufe des Workshops wechseln die Teilnehmenden zwischen den Themen. Zum Abschluss werden die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen zusammengetragen.

Mehr zu dem Workshop erfahren Sie auch in unserem kleinen Video-Gespräch.

Konstruktionen aus erneuerbaren Ressourcen für klimaneutrale Gebäude

Konstruktionen aus erneuerbaren Ressourcen für klimaneutrale Gebäude

Von der Natur inspirierte Architektur, Biokomposite, Biomimetik, Nachhaltigkeit, intelligente Materialien, ökologische Bausysteme, Produktdesign, robotergestützte und digitale Fertigungstechniken, Biointelligenz, vertikale Landwirtschaft, 3D-Druck, maßgeschneiderte Faserplatzierung und Bioökonomie sind die Themen der Architektin Hanaa Dahy. Im Vortrag wird sie die auf der BioMat etablierte Designphilosophie ‚Materials as a Design Tool‘ in den Fokus stellen und ausführen, wie eine multidisziplinäre Zusammenarbeit stattfinden kann, um eine noch nachhaltigere und ressourceneffizientere Architektur zu erreichen.

Hannaa_Dahy.png

Assoc. Prof. Dr.-Ing. Hanaa Dahy
BioMat. TGU@TTI GmbH, Stuttgart

Hanaa Dahy ist eine deutsch-ägyptische Architektin. 2003 gründete sie ihr Architekturbüro in Kairo und gewann verschiedene Designpreise, darunter die Materialica- und Material Prize-Awards sowie den Excellence Award für Frauen mit herausragenden Leistungen im Bereich Architektur und Bauwesen im Nahen Osten. Hanaa Dahy ist Gründerin des Forschungszentrums (BioMat@Copenhagen) sowie des Unternehmens BioMat TGU@TTI GmbH in Stuttgart. 2016 begann sie ihre Professur an der Universität Stuttgart.

Hanaa Dahy

09:45

Akzeptanz - der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung

Akzeptanz - der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung

Die Akzeptanz der Wohnungseigentümer, Mieter oder Hausbesitzer spielt eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Der Gebäudesektor und die entsprechende Wärmeversorgungstechnik kann zeitnah auf ein klimaneutrales und effizientes Konzept umgestellt werden. Dabei ist die Akzeptanz der Betroffenen nicht nur für den Bau von Wärmenetzen und die Umstellung der Energieversorgung relevant, sondern auch für die Modernisierung des Gebäudesektors insgesamt. Die nötige Transformation des Gebäudesektors ist ohne die Einbeziehung und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger nicht umsetzbar. Es ist daher entscheidend, die wirksamen Akzeptanzfaktoren zu identifizieren und gezielt auf diese einzugehen, um eine breite Akzeptanz zu gewährleisten. Wir haben vorab mit Franziska Probst über das Thema "Akzeptanz" gesprochen. Hier geht es zum Video-Interview.

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Franziska Probst
Enwelo GmbH & Co. KG, Steinfurt

Franziska Probst ist Ingenieurin (B.Eng.) im Bereich Energietechnik und hat einen Masterabschluss in BWL – Wirtschaft nachhaltig gestalten. Zusätzlich ist sie gemäß VDI 4546 als sachkundige Person für Wärmepumpen in der Planung und Errichtung qualifiziert.
Sie ist bei der ENWELO GmbH & Co. KG im Bereich Wärmeplanung, Sektorenkopplung und Akzeptanzforschung tätig. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Durchführung von Machbarkeitsstudien zur Integration verschiedener Sektoren, die Entwicklung und Umsetzung energetischer Quartierskonzepte sowie die Analyse und Bewertung von Potenzialen für diverse Wärmeerzeugungsmöglichkeiten. Ihre Tätigkeitsfelder umfassen dabei die Planung von Nahwärmenetzen, Sektorenkopplung, Energieberatung und die Entwicklung von Nachhaltigkeitskonzepten in Zusammenarbeit mit BürgerInnen. Zudem führt Frau Probst Forschungsarbeiten im Bereich Akzeptanz beim Ausbau erneuerbarer Energien durch und beschäftigt sich mit der Wirkung verschiedener Akzeptanzfaktoren.

Franziska Probst

und von welchen jungen Ideen können im Gegenzug erfahrene Fachleute profitieren?

Baustoffe aus Rohrkolben für nachhaltige und einfache Baukonstruktionen

Baustoffe aus Rohrkolben für nachhaltige und einfache Baukonstruktionen

Aufgrund der besonderen strukturellen Eigenschaften der Blattbündel der Paludikultur Rohrkolben (Typha angustifolia) konnten nachhaltige Baumaterialien mit einzigartiger Kombination aus Tragfähigkeit und Dämmung sowie hohem Brandschutz entwickelt werden. Teilweise wurden diese Materialien bereits mit Erfolg in Demoobjekten verbaut, weitere Objektanwendungen sind bereits in Umsetzung.

 

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Prof. Dr.-Ing. Martin Krus
Fraunhofer Institut für Bauphysik, Valley

Martin Krus ist seit 1985 in der Abteilung Hygrothermik des Fraunhofer Instituts für Bauphysik tätig. Er ist Honorarprofessor der Universität Stuttgart und technischer Leiter der Prüfstelle „Feuchte und Materialkennwerte“. Seine Hauptarbeitsgebiete umfassen alle im Baubereich vorkommende Themen mit Bezug zu Feuchte.

 

Heinrich_Wigger.png

Prof. Dr.-Ing. Heinrich Wigger
Jade Hochschule, Oldenburg

Heinrich Wigger studierte Bauingenieurwesen in Rosenheim, Hildesheim, Bochum und Hannover. Nach freiberuflichen Tätigkeiten bei verschiedenen Ingenieurbüros in Hannover, arbeitete er von 1992 bis 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Materialprüfanstalt für das Bauwesen der TU Braunschweig und promovierte dort im Jahr 2000. Seit 2002 ist Heinrich Wigger an der Jade Hochschule im Fachgebiet Baustofftechnologie tätig. Er leitet u. a. das Institut für Materialprüfung und Bauwerkserhaltung GmbH (IfMB). Heinrich Wigger ist Präsidiumsmitglied der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) e. V. und Vorstand des Kompetenzzentrums Bauen und Energie (KoBE) e. V.

Martin Krus, Heinrich Wigger

10:25

Zeit für Gespräche und Ausstellungsbesuch

Kaffeepause

10:25

Zeit für Gespräche und Ausstellungsbesuch

Von 11:00 bis 13:05 Uhr

11:00

Einführung

11:05

Change on all levels - Reallabore für das Planen und Bauen

Change on all levels - Reallabore für das Planen und Bauen

Zum Erreichen der Klima- und Ressourcenziele im Bausektor braucht es eine grundlegende Transformation des Planens und Bauens auf allen Ebenen.
Der stark regulierte Bausektor ist immer noch linear ausgerichtet und träge - Innovationen und transformative Ansätze brauchen viele Jahre von der Entwicklung bis zur erstmaligen Anwendung - Zeit, die uns bis 2045 nicht bleibt. Reallabore haben das Potenzial Inkubatoren für die beschleunigten Transformationsprozesse zu sein und partizipativ und transdisziplinär die Lösungen hervor zu bringen, die wir künftig brauchen. Das Natural Building Lab der TU Berlin begleitet seit mehreren Jahren verschiedene Reallabore für das Planen und Bauen in den planetaren Grenzen. Sina Jansen gibt einen Einblick in diese Arbeit.

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Sina Valeska Jansen
Technische Universität Berlin, Institut für Architektur, Natural Building Lab, Berlin

Sina Jansen studierte Architektur an der TU Berlin und an der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen. Sie ist Planerin und Wissenschaftlerin am Natural Building Lab der TU Berlin und erforscht Reallabore im Bauwesen als Inkubatoren für eine nachhaltige Neu- und Bestandsplanung von Gebäuden, die die Anwendung und Umsetzung experimenteller (Bau-) Forschung in der Praxis methodisch rahmen. Inhaltlicher Fokus liegt auf Strategien zur kreislaufgerechten Transformation des Bausektors.

Sina Jansen

11:45

Zirkuläres Bauen in der Praxis

Zirkuläres Bauen in der Praxis

Wie plant man mit den vorhandenen Ressourcen? Wie können Bauteile flexibel und wiederverwendbar eingesetzt werden? Und wie können wir planerische und gesellschaftliche Standards überdenken, um zukünftiges Bauen proaktiv und transformativ zu gestalten? LXSY beschäftigt sich intensiv mit Fragen rund um das zirkuläre Bauen und zeigt drei klare Ansätze auf: Form follows availability - planen mit dem, was vorhanden ist. Form follows disassembly - bauen für die Zukunft. Rethinking standards - Überdenken von Normen und Standards. Ein praktisches Beispiel zeigt, wie zirkuläres Bauen umgesetzt werden kann.

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Wiebke Ahues
Architektin BDA & assoziierte Partnerin LXSY

Wiebke Ahues hat an der Universität Dortmund und an der Technischen Universität Dresden Architektur studiert. Als Projekt- und Büroleiterin war sie viele Jahre in renommierten Büros wie Max Dudler, David Chipperfield und Henning Larsen leitend tätig und für hochkarätige, internationale Projekte und Wettbewerbe verantwortlich. Seit Anfang 2024 ist sie assoziierte Partnerin bei LXSY. Die Architekt:innen beschäftigen sich mit dem Feld des zirkulären Planen und Bauens und setzen sich aktiv ein für die Transformation hin zur einer klimagerechten Baubranche. Für ihre Projekte haben sie u.a. den German Design Award 2017, den Iconic Award 2019, den 3. Preis des polis Award 2023 sowie FRAME AWARDS 2023 gewonnen und wurden für den DAM PREIS 2024 nominiert.

Ihre langjährige Expertise hat sie gelehrt, Architektur ganzheitlich und im Hinblick auf einen zirkulären Ansatz zu betrachten. Als Botschafterin für die Bauwende setzt Wiebke Ahues sich aktiv für kreislauffähiges Planen und Bauen ein. Zukunftsfähige Architektur schaffen heißt für sie, mit dem zu arbeiten, was da ist oder nachwächst. 2021 ist Wiebke Ahues als Mitglied in den BDA Berlin berufen worden. Als Vorstandsmitglied der Berliner Architektenkammer seit 2022 ist es ihr ein Anliegen, den gesellschaftlichen Diskurs zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft voranzutreiben.

 

Foto: Hannes Wiedemann

Wiebke Ahues

12:25

Partizipation als Planungswerkzeug für das Bauen im Bestand

Partizipation als Planungswerkzeug für das Bauen im Bestand

Das immer relevanter werdende Bauen im Bestand erfordert auch ein Umdenken in Bezug auf unsere Planungsprozesse: Um neue, zukunftsweisende Konzepte in bestehende Strukturen einfüllen zu können, müssen wir mit allen Beteiligten gemeinsam die Ziele dafür definieren, Prioritäten aushandeln und Schwerpunkte setzen. Nur so können im ganzheitlichen Sinne nachhaltige Gebäude entstehen, die langfristig und flexibel für ihre Nutzenden passen. Partizipation ist ein dafür geeignetes Planungswerkzeug. Häufig mit Machbarkeitsstudien oder der „Phase 0“ in Verbindung gebracht, kann sie jedoch auch über einen gesamten Planungs- und Bauprozess hinweg angewendet werden. Im Vortrag werden die Chancen und Mehrwerte einer solchen Planungsmethode anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele vorgestellt.

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Prof. Dr.-Ing. Tanja Remke
Remke Partner Innenarchitekten mbB, Barsinghausen

Tanja Remke ist Innenarchitektin und Architektin. Sie betreibt seit 2016 gemeinsam mit ihrem Mann das Innenarchitekturbüro Remke Partner Innenarchitekten mbB mit den Schwerpunkten Einbindung von Partizipationsprozessen in den realen Planungsablauf, langfristig passende, die Möglichkeiten des Bestandes optimal ausschöpfende und die Substanz respektierende Lösungen beim (Um-)Bauen im Bestand. Seit 2020 ist Tanja Remke Professorin für Innenarchitektur an der IU Internationale Hochschule und seit 2024 im Gestaltungsbeirat der Stadt Braunschweig. Ihr Büro wurde mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2022 für das Projekt KGS Leeste ausgezeichnet.

Tanja Remke

11:00

Einführung

11:05

Mythen und Hemmnisse mit Experimenten abbauen

Mythen und Hemmnisse mit Experimenten abbauen

Sein Einfallsreichtum kennt keine Grenzen und seine Workshops keine Langeweile. Wilfried Walther verwandelt komplexe bauphysikalische Zusammenhänge in anschauliche Experimente. Sie sollen helfen, die Wirkung von Dämmung, Lüftung und Heizung besser zu verstehen und Hemmnisse gegenüber Effizienzmaßnahmen abzubauen. Auf der EffizienzTagung erhalten Sie eine Kostprobe.

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Wilfried Walther
Energie- und Umweltzentrum am Deister e. V., Springe

Wilfried Walther ist Holzbauingenieur, Sachverständiger für Bauphysik und betreibt ein Büro für Bauphysik und Energieberatung. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Gebäudediagnose, Berechnungen für Architekten und Planer, Gutachten und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bietet er Seminare zu bauphysikalischen Fragestellungen (Wärme, Feuchte) an. Wilfried Walther sucht stetig nach neuen Wegen, um Bauphysik verständlich zu vermitteln und entwickelte verschiedene Experimente, mit denen sich Fragen zum Dämmen, Lüften, Heizen und zur Vermeidung von Schimmel verständlich beantworten lassen.

Wilfried Walther

11:45

Chancen und Fallstricke durch Eigenleistung

Chancen und Fallstricke durch Eigenleistung

Stellen sie sich vor, es gibt Arbeit und nichts passiert.
Während die energetische Sanierung unter Fachkräftemangel, Wartezeiten und hohen Preisen leidet, hat sich die traditionelle Handarbeit beim Tischlern, Brauen, Töpfern, Kunstschmieden, etc. unter dem Begriff „Crafting“ sogar zu einem echten Trend entwickelt.
Ob und wie Do It Yourself auch in der energetischen Sanierung risikoarm und positiv wirken kann, erarbeiten wir im Kurzvortrag und Ideenworkshop.

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Florian Lörincz
Sachverständigen-Büro für Bausanierung und Energieberatung, Hildesheim

Florian Lörincz ist Bauingenieur und war zunächst als Bau- und Projektleiter für Neubau- und Sanierungsvorhaben im Wohn- und Gewerbebau tätig. Seit 2008 arbeitet er selbstständig als Sachverständiger für Energieberatung und hygrothermische Bauphysik, als Dozent in Handwerksmeister- und Energieberaterkursen sowie als Energieberater für die Verbraucherzentrale-Niedersachsen. Seit 2021 ist er Teil des Teams der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen.

 

 

Florian Lörincz

12:25

Innendämmung mit variabler Dampfbremse

Innendämmung mit variabler Dampfbremse

Innendämmungen sind aus bauphysikalischer Sicht sehr anspruchsvolle Dämmmaßnahmen. Dabei gibt es vor allem beim Feuchteschutz einiges zu beachten. Feuchtevariable Luftdichtungsbahnen ermöglichen dauerhafte und sichere Konstruktionen, wenn auch die Anschlusspunkte gut geplant sind.

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Sebastian Makowski
pro clima Moll bauökologische Produkte GmbH, Schwetzingen

Sebastian Makowski ist gelernter Tischler und hat ein Studium im Bereich Holztechnik und energieeffizientes und nachhaltiges Bauen abgeschlossen. Er arbeitet seit sechs Jahren in der pro clima Anwendungstechnik und führt Feuchteschutzberechnungen, z. B. für Innendämmungen, mittels WUFI® durch.

Sebastian Makowski

11:00

Einführung

11:05

Kältemittel: neue Vorgaben und EU-PFAS-Regeln mit Bezug zur Praxis

Kältemittel: neue Vorgaben und EU-PFAS-Regeln mit Bezug zur Praxis

Was gilt es für Kältemaschinen und Wärmepumpen zu beachten, wenn zukünftig öfter zu brennbaren Kältemittel gegriffen werden muss? Dazu werden Beispiele von unterschiedlichen Systemen gezeigt, die anhand von aktuellen Sicherheits- und Rechtsvorschriften sowie Forschungsaktivitäten umgesetzt werden können.

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Maximilian Loth
Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH), Emmerthal

Maximilian Loth studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover. Nach seinem Masterabschluss arbeitete er dort rund sieben Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Thermodynamik. Seit April 2023 ist er als Gruppenleiter im Bereich Wärmepumpen am Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH) in Emmerthal tätig.

Maximilian Loth

11:45

Winter-Strommix ist bereits grün genug für Wärmepumpen

Winter-Strommix ist bereits grün genug für Wärmepumpen

Der erste Teil des Vortrags präsentiert Daten eines zweijährigen Verbrauchs- und Betriebs-Monitorings einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das Monitoring umfasst u.a. Kompressor-Laufzeit, Startvorgänge, „Eigenleben“ des elektrischen Heizstabes, Betriebsoptimierung und vergleicht externe Messungen mit internen Messwerten.

Teil zwei untersucht die Energie- und CO2-Bilanz von Wärmepumpe und vorherigem Gas-Brennwert-Kessel. Es zeigt sich zum einen, dass der deutsche Strommix bereits sehr grün ist, auch im Winter. Zum anderen liefert selbst in einem sanierten Bestandsgebäude eine L/W-Wärmepumpe eine deutliche CO2-Reduktion von 50 % gegenüber einem effizienten Gas-Brennwert-Kessel.

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Ulrich Imkeller-Benjes
BEKS EnergieEffizienz GmbH, Bremen

Ulrich Imkeller-Benjes ist Diplom-Physiker und seit 1991 im Bereich Energieberatung und Energieeffizienz in Ingenieur-Büros sowie bei Energieversorgern und Energieagenturen tätig. Seit 2009 arbeitet er bei der BEKS EnergieEffizienz GmbH - ein Unternehmen der Klimaschutzagentur energiekonsens. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte umfassen Energieversorgungskonzepte und Erneuerbare Energien, Energieaudits (gemäß DIN EN 16247), Energieberatung im Mittelstand (BAFA) sowie Passivhaus-Konzepte und Projektierung.

Ulrich Imkeller-Benjes

12:25

Wärmepumpen in Bestandsgebäuden - Was ist zu beachten?

Wärmepumpen in Bestandsgebäuden - was ist zu beachten?

Die Planung und Umsetzung des Tausches von fossilen Versorgern zu Wärmepumpen in Wohngebäuden stellen eine große Herausforderung dar. Nur eine korrekt ausgelegte und geplante Wärmepumpe ist durch die Minderung von CO2-Emissionen nicht nur gut für die Umwelt, sondern senkt auch die Investitions- und Betriebskosten. Anhand von Umsetzungsbeispielen sollen Hintergründe, Randbedingungen und Voraussetzungen für den Heizungstausch beleuchtet und dargelegt werden. Häufig auftretende Bottelnecks werden durch die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Planung und Umsetzung des Umbaus dargestellt.

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Franziska Bockelmann
energydesign braunschweig GmbH, Braunschweig

Franziska Bockelmann studierte Bauingenieurwesens an der TU Braunschweig. Von 2007 bis 2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gebäude- und Solartechnik tätig. Seit 2019 ist sie am Steinbeis Innovationszentrum energieplus verantwortlich für Forschungsprojekte. Seit 2016 ist sie bei energydesign braunschweig als Projektleiterin u. a. für oberflächennahe Geothermie und Wärmepumpen tätig.

Franziska Bockelmann

Zirkuläres Bauen

Selbst sanieren: Hemmnisse abbauen

Wärmepumpen

11:00

Einführung

Einführung

Einführung

11:05

Change on all levels - Reallabore für das Planen und Bauen

Change on all levels - Reallabore für das Planen und Bauen

Zum Erreichen der Klima- und Ressourcenziele im Bausektor braucht es eine grundlegende Transformation des Planens und Bauens auf allen Ebenen.
Der stark regulierte Bausektor ist immer noch linear ausgerichtet und träge - Innovationen und transformative Ansätze brauchen viele Jahre von der Entwicklung bis zur erstmaligen Anwendung - Zeit, die uns bis 2045 nicht bleibt. Reallabore haben das Potenzial Inkubatoren für die beschleunigten Transformationsprozesse zu sein und partizipativ und transdisziplinär die Lösungen hervor zu bringen, die wir künftig brauchen. Das Natural Building Lab der TU Berlin begleitet seit mehreren Jahren verschiedene Reallabore für das Planen und Bauen in den planetaren Grenzen. Sina Jansen gibt einen Einblick in diese Arbeit.

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Sina Valeska Jansen
Technische Universität Berlin, Institut für Architektur, Natural Building Lab, Berlin

Sina Jansen studierte Architektur an der TU Berlin und an der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen. Sie ist Planerin und Wissenschaftlerin am Natural Building Lab der TU Berlin und erforscht Reallabore im Bauwesen als Inkubatoren für eine nachhaltige Neu- und Bestandsplanung von Gebäuden, die die Anwendung und Umsetzung experimenteller (Bau-) Forschung in der Praxis methodisch rahmen. Inhaltlicher Fokus liegt auf Strategien zur kreislaufgerechten Transformation des Bausektors.

Sina Jansen

Mythen und Hemmnisse mit Experimenten abbauen

Mythen und Hemmnisse mit Experimenten abbauen

Sein Einfallsreichtum kennt keine Grenzen und seine Workshops keine Langeweile. Wilfried Walther verwandelt komplexe bauphysikalische Zusammenhänge in anschauliche Experimente. Sie sollen helfen, die Wirkung von Dämmung, Lüftung und Heizung besser zu verstehen und Hemmnisse gegenüber Effizienzmaßnahmen abzubauen. Auf der EffizienzTagung erhalten Sie eine Kostprobe.

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Wilfried Walther
Energie- und Umweltzentrum am Deister e. V., Springe

Wilfried Walther ist Holzbauingenieur, Sachverständiger für Bauphysik und betreibt ein Büro für Bauphysik und Energieberatung. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Gebäudediagnose, Berechnungen für Architekten und Planer, Gutachten und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bietet er Seminare zu bauphysikalischen Fragestellungen (Wärme, Feuchte) an. Wilfried Walther sucht stetig nach neuen Wegen, um Bauphysik verständlich zu vermitteln und entwickelte verschiedene Experimente, mit denen sich Fragen zum Dämmen, Lüften, Heizen und zur Vermeidung von Schimmel verständlich beantworten lassen.

Wilfried Walther

Kältemittel: neue Vorgaben und EU-PFAS-Regeln mit Bezug zur Praxis

Kältemittel: neue Vorgaben und EU-PFAS-Regeln mit Bezug zur Praxis

Was gilt es für Kältemaschinen und Wärmepumpen zu beachten, wenn zukünftig öfter zu brennbaren Kältemittel gegriffen werden muss? Dazu werden Beispiele von unterschiedlichen Systemen gezeigt, die anhand von aktuellen Sicherheits- und Rechtsvorschriften sowie Forschungsaktivitäten umgesetzt werden können.

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Maximilian Loth
Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH), Emmerthal

Maximilian Loth studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover. Nach seinem Masterabschluss arbeitete er dort rund sieben Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Thermodynamik. Seit April 2023 ist er als Gruppenleiter im Bereich Wärmepumpen am Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH) in Emmerthal tätig.

Maximilian Loth

11:45

Zirkuläres Bauen in der Praxis

Zirkuläres Bauen in der Praxis

Wie plant man mit den vorhandenen Ressourcen? Wie können Bauteile flexibel und wiederverwendbar eingesetzt werden? Und wie können wir planerische und gesellschaftliche Standards überdenken, um zukünftiges Bauen proaktiv und transformativ zu gestalten? LXSY beschäftigt sich intensiv mit Fragen rund um das zirkuläre Bauen und zeigt drei klare Ansätze auf: Form follows availability - planen mit dem, was vorhanden ist. Form follows disassembly - bauen für die Zukunft. Rethinking standards - Überdenken von Normen und Standards. Ein praktisches Beispiel zeigt, wie zirkuläres Bauen umgesetzt werden kann.

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Wiebke Ahues
Architektin BDA & assoziierte Partnerin LXSY

Wiebke Ahues hat an der Universität Dortmund und an der Technischen Universität Dresden Architektur studiert. Als Projekt- und Büroleiterin war sie viele Jahre in renommierten Büros wie Max Dudler, David Chipperfield und Henning Larsen leitend tätig und für hochkarätige, internationale Projekte und Wettbewerbe verantwortlich. Seit Anfang 2024 ist sie assoziierte Partnerin bei LXSY. Die Architekt:innen beschäftigen sich mit dem Feld des zirkulären Planen und Bauens und setzen sich aktiv ein für die Transformation hin zur einer klimagerechten Baubranche. Für ihre Projekte haben sie u.a. den German Design Award 2017, den Iconic Award 2019, den 3. Preis des polis Award 2023 sowie FRAME AWARDS 2023 gewonnen und wurden für den DAM PREIS 2024 nominiert.

Ihre langjährige Expertise hat sie gelehrt, Architektur ganzheitlich und im Hinblick auf einen zirkulären Ansatz zu betrachten. Als Botschafterin für die Bauwende setzt Wiebke Ahues sich aktiv für kreislauffähiges Planen und Bauen ein. Zukunftsfähige Architektur schaffen heißt für sie, mit dem zu arbeiten, was da ist oder nachwächst. 2021 ist Wiebke Ahues als Mitglied in den BDA Berlin berufen worden. Als Vorstandsmitglied der Berliner Architektenkammer seit 2022 ist es ihr ein Anliegen, den gesellschaftlichen Diskurs zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft voranzutreiben.

 

Foto: Hannes Wiedemann

Wiebke Ahues

Chancen und Fallstricke durch Eigenleistung

Chancen und Fallstricke durch Eigenleistung

Stellen sie sich vor, es gibt Arbeit und nichts passiert.
Während die energetische Sanierung unter Fachkräftemangel, Wartezeiten und hohen Preisen leidet, hat sich die traditionelle Handarbeit beim Tischlern, Brauen, Töpfern, Kunstschmieden, etc. unter dem Begriff „Crafting“ sogar zu einem echten Trend entwickelt.
Ob und wie Do It Yourself auch in der energetischen Sanierung risikoarm und positiv wirken kann, erarbeiten wir im Kurzvortrag und Ideenworkshop.

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Florian Lörincz
Sachverständigen-Büro für Bausanierung und Energieberatung, Hildesheim

Florian Lörincz ist Bauingenieur und war zunächst als Bau- und Projektleiter für Neubau- und Sanierungsvorhaben im Wohn- und Gewerbebau tätig. Seit 2008 arbeitet er selbstständig als Sachverständiger für Energieberatung und hygrothermische Bauphysik, als Dozent in Handwerksmeister- und Energieberaterkursen sowie als Energieberater für die Verbraucherzentrale-Niedersachsen. Seit 2021 ist er Teil des Teams der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen.

 

 

Florian Lörincz

Winter-Strommix ist bereits grün genug für Wärmepumpen

Winter-Strommix ist bereits grün genug für Wärmepumpen

Der erste Teil des Vortrags präsentiert Daten eines zweijährigen Verbrauchs- und Betriebs-Monitorings einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das Monitoring umfasst u.a. Kompressor-Laufzeit, Startvorgänge, „Eigenleben“ des elektrischen Heizstabes, Betriebsoptimierung und vergleicht externe Messungen mit internen Messwerten.

Teil zwei untersucht die Energie- und CO2-Bilanz von Wärmepumpe und vorherigem Gas-Brennwert-Kessel. Es zeigt sich zum einen, dass der deutsche Strommix bereits sehr grün ist, auch im Winter. Zum anderen liefert selbst in einem sanierten Bestandsgebäude eine L/W-Wärmepumpe eine deutliche CO2-Reduktion von 50 % gegenüber einem effizienten Gas-Brennwert-Kessel.

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Ulrich Imkeller-Benjes
BEKS EnergieEffizienz GmbH, Bremen

Ulrich Imkeller-Benjes ist Diplom-Physiker und seit 1991 im Bereich Energieberatung und Energieeffizienz in Ingenieur-Büros sowie bei Energieversorgern und Energieagenturen tätig. Seit 2009 arbeitet er bei der BEKS EnergieEffizienz GmbH - ein Unternehmen der Klimaschutzagentur energiekonsens. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte umfassen Energieversorgungskonzepte und Erneuerbare Energien, Energieaudits (gemäß DIN EN 16247), Energieberatung im Mittelstand (BAFA) sowie Passivhaus-Konzepte und Projektierung.

Ulrich Imkeller-Benjes

12:25

Partizipation als Planungswerkzeug für das Bauen im Bestand

Partizipation als Planungswerkzeug für das Bauen im Bestand

Das immer relevanter werdende Bauen im Bestand erfordert auch ein Umdenken in Bezug auf unsere Planungsprozesse: Um neue, zukunftsweisende Konzepte in bestehende Strukturen einfüllen zu können, müssen wir mit allen Beteiligten gemeinsam die Ziele dafür definieren, Prioritäten aushandeln und Schwerpunkte setzen. Nur so können im ganzheitlichen Sinne nachhaltige Gebäude entstehen, die langfristig und flexibel für ihre Nutzenden passen. Partizipation ist ein dafür geeignetes Planungswerkzeug. Häufig mit Machbarkeitsstudien oder der „Phase 0“ in Verbindung gebracht, kann sie jedoch auch über einen gesamten Planungs- und Bauprozess hinweg angewendet werden. Im Vortrag werden die Chancen und Mehrwerte einer solchen Planungsmethode anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele vorgestellt.

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Prof. Dr.-Ing. Tanja Remke
Remke Partner Innenarchitekten mbB, Barsinghausen

Tanja Remke ist Innenarchitektin und Architektin. Sie betreibt seit 2016 gemeinsam mit ihrem Mann das Innenarchitekturbüro Remke Partner Innenarchitekten mbB mit den Schwerpunkten Einbindung von Partizipationsprozessen in den realen Planungsablauf, langfristig passende, die Möglichkeiten des Bestandes optimal ausschöpfende und die Substanz respektierende Lösungen beim (Um-)Bauen im Bestand. Seit 2020 ist Tanja Remke Professorin für Innenarchitektur an der IU Internationale Hochschule und seit 2024 im Gestaltungsbeirat der Stadt Braunschweig. Ihr Büro wurde mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2022 für das Projekt KGS Leeste ausgezeichnet.

Tanja Remke

Innendämmung mit variabler Dampfbremse

Innendämmung mit variabler Dampfbremse

Innendämmungen sind aus bauphysikalischer Sicht sehr anspruchsvolle Dämmmaßnahmen. Dabei gibt es vor allem beim Feuchteschutz einiges zu beachten. Feuchtevariable Luftdichtungsbahnen ermöglichen dauerhafte und sichere Konstruktionen, wenn auch die Anschlusspunkte gut geplant sind.

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Sebastian Makowski
pro clima Moll bauökologische Produkte GmbH, Schwetzingen

Sebastian Makowski ist gelernter Tischler und hat ein Studium im Bereich Holztechnik und energieeffizientes und nachhaltiges Bauen abgeschlossen. Er arbeitet seit sechs Jahren in der pro clima Anwendungstechnik und führt Feuchteschutzberechnungen, z. B. für Innendämmungen, mittels WUFI® durch.

Sebastian Makowski

Wärmepumpen in Bestandsgebäuden - Was ist zu beachten?

Wärmepumpen in Bestandsgebäuden - was ist zu beachten?

Die Planung und Umsetzung des Tausches von fossilen Versorgern zu Wärmepumpen in Wohngebäuden stellen eine große Herausforderung dar. Nur eine korrekt ausgelegte und geplante Wärmepumpe ist durch die Minderung von CO2-Emissionen nicht nur gut für die Umwelt, sondern senkt auch die Investitions- und Betriebskosten. Anhand von Umsetzungsbeispielen sollen Hintergründe, Randbedingungen und Voraussetzungen für den Heizungstausch beleuchtet und dargelegt werden. Häufig auftretende Bottelnecks werden durch die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Planung und Umsetzung des Umbaus dargestellt.

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Franziska Bockelmann
energydesign braunschweig GmbH, Braunschweig

Franziska Bockelmann studierte Bauingenieurwesens an der TU Braunschweig. Von 2007 bis 2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gebäude- und Solartechnik tätig. Seit 2019 ist sie am Steinbeis Innovationszentrum energieplus verantwortlich für Forschungsprojekte. Seit 2016 ist sie bei energydesign braunschweig als Projektleiterin u. a. für oberflächennahe Geothermie und Wärmepumpen tätig.

Franziska Bockelmann

13:05

Mittagessen, Netzwerken, Ausstellungsbesuch

Lunchpause

13:05

Mittagessen, Netzwerken, Ausstellungsbesuch

Von 14:30 bis 15:45 Uhr

14:30

Wie dürfen und wollen wir in der Zukunft leben? - Einladung zu einem Diskurs

Wie dürfen und wollen wir in der Zukunft leben - Vor dem Hintergrund größtmöglicher ökonomischer und ökologischer Fairness? Einladung zu einem Diskurs

Die gute Nachricht: Die menschlichen Bedürfnisse, die wirklich essentiell mit unserem Wohlbefinden verbunden sind, stehen durchaus in Einklang mit einer verantwortungsvollen Haltung unserer gesamten menschlichen und nicht-menschlichen Mitwelt gegenüber. Um unser Leben grundsätzlich zu verändern, müssen wir allerdings verstehen, wie sich jenes Anders als bisher!!! einleiten, anregen und begleiten lässt, das wir so dringend brauchen!

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Dr. Alexandra Abel
Bauhaus-Universität, Weimar

Alexandra Abel (Dr. phil. Dipl. Psych.) studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie und promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2013 lehrt sie dort Architekturpsychologie, Architekturwahrnehmung und -vermittlung. In Vorträgen, Publikationen und Beratungen beschäftigt sie sich mit bedürfnisorientierter Architektur und der Frage, wie können und dürfen wir in der Zukunft leben – vor dem Hintergrund maximaler ökologischer und ökonomischer Fairness.

 

 

Foto: Stephan Ernst

Alexandra Abel

15:30

Schlussworte der Veranstalter

15:45

Ende der Tagung

Ausblick

14:30

Wie dürfen und wollen wir in der Zukunft leben? - Einladung zu einem Diskurs

Wie dürfen und wollen wir in der Zukunft leben - Vor dem Hintergrund größtmöglicher ökonomischer und ökologischer Fairness? Einladung zu einem Diskurs

Die gute Nachricht: Die menschlichen Bedürfnisse, die wirklich essentiell mit unserem Wohlbefinden verbunden sind, stehen durchaus in Einklang mit einer verantwortungsvollen Haltung unserer gesamten menschlichen und nicht-menschlichen Mitwelt gegenüber. Um unser Leben grundsätzlich zu verändern, müssen wir allerdings verstehen, wie sich jenes Anders als bisher!!! einleiten, anregen und begleiten lässt, das wir so dringend brauchen!

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Dr. Alexandra Abel
Bauhaus-Universität, Weimar

Alexandra Abel (Dr. phil. Dipl. Psych.) studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie und promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2013 lehrt sie dort Architekturpsychologie, Architekturwahrnehmung und -vermittlung. In Vorträgen, Publikationen und Beratungen beschäftigt sie sich mit bedürfnisorientierter Architektur und der Frage, wie können und dürfen wir in der Zukunft leben – vor dem Hintergrund maximaler ökologischer und ökonomischer Fairness.

 

 

Foto: Stephan Ernst

Alexandra Abel

15:30

Schlussworte der Veranstalter

15:45

Ende der Tagung

Vortragende

Abel.png Ahues.png Albrecht.png
Aschauer.png Baehr.png Bockelmann.png
Braun.png Dahy.png Englehardt.png
Imkeller_Benjes.png Sina_Jansen.png Prof.Krus.png
Loerincz.png Loth.png Luedecke.jpg
Makowski.png Meyer_Alten.png Mueller.png
Nordt.png Probst.png Remke.png
Reuter.png Steffen_Riedel.png Schmitz.png
Schulze Darup.png Timm.png Unverzagt.png
Voigts.png Walther.png Wigger.png
Zeilmann.png    

 

Zum Programm

Ausstellung

Die EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren wird von einer Fachausstellung begleitet, die – passend zu den Vortragsthemen – die Theorie durch praktische Anschauung ergänzt. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf den neuesten Stand zu bringen und unverbindlich Informationen zu neuen Entwicklungen mitzunehmen.

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Aussteller 2024

  • Der WärmePumpenPartner GmbH
  • ECO-TIMBER GmbH & Co. KG
  • enercity AG
  • Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau
  • GIH Niedersachsen e. V.
  • GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH & Co. KG
  • Isocell GmbH & Co. KG
  • Jade Hochschule
  • Maico Elektroapparate Fabrik GmbH
  • mfh systems GmbH
  • Moll bauökologische Produkte GmbH
  • NIBE Systemtechnik GmbH
  • Pluggit GmbH
  • Region Hannover - Wirtschaftsförderung
  • Solarlux GmbH
  • Steico SE
  • Sto SE & Co. KGaA
  • Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG
  • Viessmann Deutschland GmbH

Ausstellerservice

Ihre Firmenpräsentation trifft auf die gewünschte Zielgruppe – ein Marketinginstrument par excellence. Rund 350 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen wieder unmittelbar an den Plenarsaal angrenzend zur Verfügung. Wenn Ihr Portfolio sich mit den Tagungsthemen deckt und Sie den rund 200 potenziellen Anwendern Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren wollen, dann reservieren wir Ihnen gern Ihren Standplatz.

Organisator der Fachausstellung ist die Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH.

Antworten auf Ihre Fragen und detailliertere Informationen erhalten Sie bei

Margareta Hollmann
T: +49 5044 975-20
hollmann(at)e-u-z.de
Uwe Brockmann
T: +49 5044 975-13
brockmann(at)e-u-z.de

 

Teilnahme

Tagungsgebühr 

Präsenz-Teilnahme

  Frühbucher-Preis bis 22.09.24
(Herbst-Aktion)
Regulärer Preis
beide Tage 449 € 499 €
ein Tag 259 € 309 €
GIH-Mitglieder 449 € 449 €
Studierende 50 € pro Tag 50 € pro Tag
Conference Dinner* 50 € 50 €

 

Online-Teilnahme

  Frühbucher-Preis bis 22.09.24
(Herbst-Aktion)
Regulärer Preis
beide Tage 309 € 329 €
ein Tag 179 € 199 €
Studierende 30 € pro Tag 30 € pro Tag

 

Alle Preisangaben zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer (z. Z. 19 %).

Die Teilnahmegebühr beinhaltet
bei Präsenz: Teilnahme an den Vorträgen, Ausstellungsbesuch, Catering während der Tagung, Tagungsunterlagen, Anhören freigegebener Vortragsaufzeichnungen nach der Tagung.
bei Online: Teilnahme an den Vorträgen, Möglichkeit Fragen einzureichen, Tagungsunterlagen, Anhören freigegebener Vortragsaufzeichnungen nach der Tagung

* Die Gebühr für das Conference Dinner beinhaltet Buffet und Begrüßungsgetränk, alle weiteren Getränke sind selbst zu zahlen.

Anmeldeschluss ist der 1. November 2024. 

 

EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren 

Detaillierte Informationen zum technisch-organisatorischen Ablauf erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung zur Tagung rechtzeitig zugesandt.

Tagungstermin

Freitag / Samstag, 8. und 9. November 2024

Tagungsort

Hannover Congress Centrum (HCC)
Theodor-Heuss-Platz 1-3
30175 Hannover

und online via Liveübertragung


Tagungssprachen

Tagungssprache ist Deutsch.

Tagungsbeiträge

Die ausführlichen Beiträge, die die Referenten uns zur Verfügung stellen, werden nach der Tagung zum Download bereitgestellt. 
Außerdem werden die Video-Aufzeichnungen vieler Vorträge - sofern die Referenten dem zugestimmt haben - für einige Wochen zum Nachhören im Internet veröffentlicht.

Anerkannte Fortbildung 

Architektenkammer Niedersachsen:
08.11.24: 8 Fortbildungsstunden im Bereich 2 "Technik und Ausführung"
09.11.24: 6 Fortbildungsstunden im Bereich 2 "Technik und Ausführung"

Deutsche Energie-Agentur:
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) erkennt die Teilnahme an der EffizienzTagung mit insgesamt 12 Unterrichtseinheiten (6 UE pro Tag) für die Verlängerung der Einträge in der Energieeffizienz-Expertenliste an.

Wohngebäude: 6 UE pro Tag
Nichtwohngebäude: 6 UE pro Tag
Energieaudit DIN 16247/Contracting: 6 UE pro Tag

Ingenieurkammer Niedersachsen:
08.11.24: 7 Punkte
09.11.24: 6 Punkte

Rahmenprogramm

Conference Dinner: 
9. November 2024, 19:00 Uhr
Restaurant Va Bene, Theodor-Heuss-Platz 6, 30175 Hannover (500 m vom Congress Centrum entfernt, ca. 7 Minuten Fußweg)

 

Anmeldebedingungen

Nach Anmeldung erhalten Sie Anmeldebestätigung und Rechnung. 

Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei Abmeldungen bis 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir grundsätzlich eine Bearbeitungsgebühr von 60,00 € zzgl. 19 % MwSt. 20 bis 8 Tage vor Veranstaltungsbeginn sind 70 % der Teilnahmegebühr zu zahlen. Nach dieser Frist bzw. bei Nichterscheinen ist die volle Tagungsgebühr gemäß Rechnung zu zahlen. Maßgebend ist der Posteingangsstempel. Es ist möglich, nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen.

Muss die Veranstaltung aus besonderen Gründen abgesagt werden, erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur die Verpflichtung zur Rückerstattung der bereits gezahlten Tagungsgebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel von Referenten und/oder Änderungen im Programmablauf vor. In jedem Fall beschränkt sich die Haftung ausschließlich auf die Tagungsgebühr.

Datenschutzhinweise

Die personenbezogenen Daten, die Sie uns mit dem Anmeldeformular zur Verfügung stellen, werden für die Bearbeitung Ihrer Anmeldung und Teilnahme benötigt. Die mit * versehenen Angaben sind für die Teilnahmevereinbarung / Rechnungslegung unerlässlich. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nur dann, wenn es für die Ausführung der zugehörigen Geschäftsprozesse bzw. die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erforderlich ist.

Während der EffizienzTagung klimaneutral Bauen+Modernisieren werden Fotos aufgenommen, die zur Dokumentation und für die Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden, deshalb bitten wir Sie um Ihre Einwilligung zur Veröffentlichung. Wir weisen darauf hin, dass Fotos, sofern sie im Internet veröffentlicht werden, von beliebigen Personen abgerufen werden können. Es kann dann nicht ausgeschlossen werden, dass solche Personen die Fotos weiterverwenden oder an andere Personen weitergeben. 

Sie haben das Recht, eine erteilte Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft jederzeit widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten umgehend gelöscht, es sei denn, gesetzliche Bestimmungen stehen dem entgegen.
Sie können sich jederzeit über die zu ihrer Person gespeicherten Daten informieren. Detaillierte Informationen  zum Datenschutz und zum Umgang mit personenbezogenen Daten finden Sie in der Datenschutzerklärung dieser Website.

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Nicht weniger wichtig sind uns jedoch der Umwelt- und Klimaschutz. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Einwilligung, Ihnen Informationen zu unseren Veranstaltungen per E-Mail zukommen lassen zu dürfen. Diese Einwilligung können Sie jederzeit durch schriftliche Mitteilung (per Post, Fax oder E-Mail, Adressdaten siehe oben) an das e.u.[z.] widerrufen.

Download Anmeldebedingungen/Datenschutzhinweise

 

Tagungsbüro

Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH
Zum Energie- und Umweltzentrum 1
31832 Springe, Deutschland
Tel. +49 5044 975-20
Fax +49 5044 975-66
E-Mail: bildung@e-u-z.de
Kontakt: Sabine Schneider

Presse

Ansprechpartnerin für Journalisten 

Janna Breitfeld
breitfeld@e-u-z.de

Pressemitteilungen

"Gebäude klimaneutral gestalten - jetzt!" Pressemitteilung Juni 2024

"Umdenken und Ressourcen schonen" Pressemitteilung August 2024

Bilder

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Bild 1: Ankündigung 2024 © Steffen Riedel / Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH

Bild 2_EFT Plenum 2022 © Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH.JPG

Bild 2: Plenum 2022 © Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH

Bild 3_ EFT Fachausstellung 2022 © Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH.png

Bild 3: begleitende Fachausstellung 2022 © Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH

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2019

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Anreise

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ab Hannover-Hauptbahnhof fahren die Buslinien 128 und 134 (beide Richtung Peiner Straße) direkt zum HCC.
Alternativ: ab Hauptbahnhof zu Fuß oder per U-Bahn zum Kröpcke, dann ab Kröpcke mit der Stadtbahn Linie 11 (Richtung Zoo) bis zum HCC (Zeitdauer: ca. 10 Minuten).

Anreise mit Pkw
Siehe Karte, ausreichend Parkplätze (Einfahrt zum Parkhaus in der Schackstraße) sind vorhanden.

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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Anbieter: Energie-und Umweltzentrum am Deister GmbH
Sitz der Gesellschaft: Zum Energie- und Umweltzentrum 1
31832 Springe-Eldagsen
Bundesrepublik Deutschland
Weitere Kontaktdaten: Telefon: +49 (0) 5044 975-0
Telefax: +49 (0) 5044 975-66
info [at] e-u-z.de
Geschäftsführer: Uwe Brockmann
Registereintrag: HRB 102155
Registergericht Hannover
USt-IdNr.: DE 196244147
Inhaltlich verantwortlich nach § 55 Abs. 2 RStV: Uwe Brockmann
Streitschlichtung: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Bildrechte: © Thomas Kupas, Hannover, © Energie- und Umweltzentrum am Deister, Springe
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Stand: August 2020
Quelle: e-recht24.de

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1. Datenschutz auf einen Blick

Allgemeine Hinweise

Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen Daten passiert, wenn Sie diese Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung.

Datenerfassung auf dieser Website

Wer ist verantwortlich für die Datenerfassung auf dieser Website?
Die Datenverarbeitung auf dieser Website erfolgt durch den Websitebetreiber. Dessen Kontaktdaten können Sie dem Abschnitt "Hinweis zur verantwortlichen Stelle" in dieser Datenschutzerklärung entnehmen.

Wie erfassen wir Ihre Daten?
Ihre Daten werden zum einen dadurch erhoben, dass Sie uns diese mitteilen. Hierbei kann es sich z. B. um Daten handeln, die Sie in ein Formular eingeben. Andere Daten werden automatisch oder nach Ihrer Einwilligung beim Besuch der Website durch unsere IT-Systeme erfasst. Das sind vor allem technische Daten (z. B. Internetbrowser, Betriebssystem oder Uhrzeit des Seitenaufrufs). Die Erfassung dieser Daten erfolgt automatisch, sobald Sie diese Website betreten.

Wofür nutzen wir Ihre Daten?
Ein Teil der Daten wird erhoben, um eine fehlerfreie Bereitstellung der Website zu gewährleisten. Andere Daten können zur Analyse Ihres Nutzerverhaltens verwendet werden.

Welche Rechte haben Sie bezüglich Ihrer Daten?
Sie haben jederzeit das Recht, unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Sie haben außerdem ein Recht, die Berichtigung oder Löschung dieser Daten zu verlangen. Wenn Sie eine Einwilligung zur Datenverarbeitung erteilt haben, können Sie diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen. Außerdem haben Sie das Recht, unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Des Weiteren steht Ihnen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit an uns wenden.

2. Hosting und Content Delivery Networks (CDN)

Externes Hosting

Diese Website wird bei einem externen Dienstleister gehostet (Hoster). Die personenbezogenen Daten, die auf dieser Website erfasst werden, werden auf den Servern des Hosters gespeichert. Hierbei kann es sich vor allem um IP-Adressen, Kontaktanfragen, Meta- und Kommunikationsdaten, Vertragsdaten, Kontaktdaten, Namen, Websitezugriffe und sonstige Daten, die über eine Website generiert werden, handeln.

Der Einsatz des Hosters erfolgt zum Zwecke der Vertragserfüllung gegenüber unseren potenziellen und bestehenden Kunden (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und im Interesse einer sicheren, schnellen und effizienten Bereitstellung unseres Online-Angebots durch einen professionellen Anbieter (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).

Unser Hoster wird Ihre Daten nur insoweit verarbeiten, wie dies zur Erfüllung seiner Leistungspflichten erforderlich ist und unsere Weisungen in Bezug auf diese Daten befolgen.

Wir setzen folgenden Hoster ein:
Strato AG
Pascalstraße 10
10587 Berlin

Abschluss eines Vertrages über Auftragsverarbeitung

Um die datenschutzkonforme Verarbeitung zu gewährleisten, haben wir einen Vertrag über Auftragsverarbeitung mit unserem Hoster geschlossen.

3. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Hinweis zur verantwortlichen Stelle

Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:

Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH
Zum Energie- und Umweltzentrum 1
31832 Springe-Eldagsen
Deutschland 
Telefon: +49 5044 975-0
info [at] e-u-z.de

Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z. B. Namen, E-Mail-Adressen o. ä.) entscheidet.

Speicherdauer

Soweit innerhalb dieser Datenschutzerklärung keine speziellere Speicherdauer genannt wurde, verbleiben Ihre personenbezogenen Daten bei uns, bis der Zweck für die Datenverarbeitung entfällt. Wenn Sie ein berechtigtes Löschersuchen geltend machen oder eine Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden Ihre Daten gelöscht, sofern wir keine anderen rechtlich zulässigen Gründe für die Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten haben (z.B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen); im letztgenannten Fall erfolgt die Löschung nach Fortfall dieser Gründe.

Hinweis zur Datenweitergabe in die USA

Auf unserer Webseite sind unter anderem Tools von Unternehmen mit Sitz in den USA eingebunden. Wenn diese Tools aktiv sind, können Ihre personenbezogenen Daten an die US-Server der jeweiligen Unternehmen weitergegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass die USA kein sicherer Drittstaat im Sinne des EU-Datenschutzrechts sind. US-Unternehmen sind dazu verpflichtet, personenbezogene Daten an Sicherheitsbehörden herauszugeben, ohne dass Sie als Betroffener hiergegen gerichtlich vorgehen könnten.

Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass US-Behörden (z. B. Geheimdienste) Ihre auf US-Servern befindlichen Daten zu Überwachungszwecken verarbeiten, auswerten und dauerhaft speichern. Wir haben auf diese Verarbeitungstätigkeiten keinen Einfluss.

Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung

Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)

Wenn die Datenverarbeitung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, haben Sie jederzeit das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Widerspruch einzulegen, dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Die jeweilige Rechtsgrundlage, auf denen eine Verarbeitung beruht, entnehmen Sie dieser Datenschutzerklärung. Wenn Sie Widerspruch einlegen, werden wir Ihre betroffenen personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO).

Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, um Dirketwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen, dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Wenn Sie widersprechen, werden Ihre personenbezogenen Daten anschließend nicht mehr zum Zwecke der Direktwerbung verwendet (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO).

Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde

Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung

Diese Seite nutzt aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, wie zum Beispiel Bestellungen oder Anfragen, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, eine SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung. Eine verschlüsselte Verbindung erkennen Sie daran, dass die Adresszeile des Browsers von „http://“ auf „https://“ wechselt und an dem Schloss-Symbol in Ihrer Browserzeile.

Wenn die SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung aktiviert ist, können die Daten, die Sie an uns übermitteln, nicht von Dritten mitgelesen werden.

Auskunft, Löschung und Berichtigung

Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:

  • Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
  • Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
  • Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
  • Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

Widerspruch gegen Werbe-E-Mails

Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-E-Mails, vor.

4. Datenerfassung auf dieser Website

Cookies

Internetseiten verwenden sogenannte „Cookies“. Cookies sind kleine Textdateien und richten auf Ihrem Endgerät keinen Schaden an. Sie werden entweder vorübergehend für die Dauer einer Sitzung (Session-Cookies) oder dauerhaft (permanente Cookies) auf Ihrem Endgerät gespeichert. Session-Cookies werden nach Ende Ihres Besuchs automatisch gelöscht. Permanente Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese selbst löschen oder eine automatische Löschung durch Ihren Webbrowser erfolgt.

Teilweise können auch Cookies von Drittunternehmen auf Ihrem Endgerät gespeichert werden, wenn Sie unsere Seite betreten (Third-Party-Cookies). Diese ermöglichen uns oder Ihnen die Nutzung bestimmter Dienstleistungen des Drittunternehmens (z. B. Cookies zur Abwicklung von Zahlungsdienstleistungen). 

Cookies haben verschiedene Funktionen. Zahlreiche Cookies sind technisch notwendig, da bestimmte Websitefunktionen ohne diese nicht funktionieren würden (z. B. die Warenkorbfunktion oder die Anzeige von Videos). Andere Cookies dienen dazu, das Nutzerverhalten auszuwerten oder Werbung anzuzeigen.

Cookies, die zur Durchführung des elektronischen Kommunikationsvorgangs (notwendige Cookies) oder zur Bereitstellung bestimmter, von Ihnen erwünschter Funktionen (funktionale Cookies, z. B. für die Warenkorbfunktion) oder zur Optimierung der Website (z. B. Cookies zur Messung des Webpublikums) erforderlich sind, werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespeichert, sofern keine andere Rechtsgrundlage angegeben wird. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und optimierten Bereitstellung seiner Dienste. Sofern eine Einwilligung zur Speicherung von Cookies abgefragt wurde, erfolgt die Speicherung der betreffenden Cookies ausschließlich auf Grundlage dieser Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO); die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.

Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browsers aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein.

Soweit Cookies von Drittunternehmen oder zu Analysezwecken eingesetzt werden, werden wir Sie hierüber im Rahmen dieser Datenschutzerklärung gesondert informieren und ggf. eine Einwilligung abfragen.

Unsere Internetseiten nutzen nur technisch notwendige Cookies.

Server-Log-Dateien

Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:

  • Browsertyp und Browserversion
  • verwendetes Betriebssystem
  • Referrer URL
  • Hostname des zugreifenden Rechners
  • Uhrzeit der Serveranfrage
  • IP-Adresse

Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.

Die Erfassung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der technisch fehlerfreien Darstellung und der Optimierung seiner Website – hierzu müssen die Server-Log-Files erfasst werden.

Kontaktformular

Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

Anfrage per E-Mail, Telefon oder Telefax

Wenn Sie uns per E-Mail, Telefon oder Telefax kontaktieren, wird Ihre Anfrage inklusive aller daraus hervorgehenden personenbezogenen Daten (Name, Anfrage) zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens bei uns gespeichert und verarbeitet. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

Die von Ihnen an uns per Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

5. Social Media

Facebook

Zur Bewerbung unserer Produkte und Leistungen sowie zur Kommunikation mit Interessenten oder Kunden betreiben wir eine Firmenpräsenz auf der Plattform Facebook. Auf dieser Social-Media-Plattform sind wir gemeinsam mit der Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2 Ireland, verantwortlich.

Der Datenschutzbeauftragte von Facebook kann über ein Kontaktformular erreicht werden:
https://www.facebook.com/help/contact/540977946302970

Die gemeinsame Verantwortlichkeit haben wir in einer Vereinbarung bezüglich der jeweiligen Verpflichtungen im Sinne der DSGVO geregelt. Diese Vereinbarung, aus der sich die gegenseitigen Verpflichtungen ergeben, ist unter dem folgenden Link abrufbar:
https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum

Rechtsgrundlage für die dadurch erfolgende und nachfolgend wiedergegebene Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht an der Analyse, der Kommunikation sowie dem Absatz und der Bewerbung unserer Produkte und Leistungen.

Rechtsgrundlage kann auch eine Einwilligung des Nutzers gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO gegenüber dem Plattformbetreiber sein. Die Einwilligung hierzu kann der Nutzer nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit durch eine Mitteilung an den Plattformbetreiber für die Zukunft widerrufen.

Bei dem Aufruf unseres Onlineauftritts auf der Plattform Facebook werden von der Facebook Ireland Ltd. als Betreiberin der Plattform in der EU Daten des Nutzers (z.B. persönliche Informationen, IP-Adresse etc.) verarbeitet.

Diese Daten des Nutzers dienen zu statistischen Informationen über die Inanspruchnahme unserer Firmenpräsenz auf Facebook. Die Facebook Ireland Ltd. nutzt diese Daten zu Marktforschungs- und Werbezwecken sowie zur Erstellung von Profilen der Nutzer. Anhand dieser Profile ist es der Facebook Ireland Ltd. beispielsweise möglich, die Nutzer innerhalb und außerhalb von Facebook interessenbezogen zu bewerben. Ist der Nutzer zum Zeitpunkt des Aufrufes in seinem Account auf Facebook eingeloggt, kann die Facebook Ireland Ltd. zudem die Daten mit dem jeweiligen Nutzerkonto verknüpfen.

Im Falle einer Kontaktaufnahme des Nutzers über Facebook werden die bei dieser Gelegenheit eingegebenen personenbezogenen Daten des Nutzers zur Bearbeitung der Anfrage genutzt. Die Daten des Nutzers werden bei uns gelöscht, sofern die Anfrage des Nutzers abschließend beantwortet wurde und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten, wie z.B. bei einer anschließenden Vertragsabwicklung, entgegenstehen.

Zur Verarbeitung der Daten werden von der Facebook Ireland Ltd. ggf. auch Cookies gesetzt.

Sollte der Nutzer mit dieser Verarbeitung nicht einverstanden sein, so besteht die Möglichkeit, die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung des Browsers zu verhindern. Bereits gespeicherte Cookies können ebenfalls jederzeit gelöscht werden. Die Einstellungen hierzu sind vom jeweiligen Browser abhängig. Bei Flash-Cookies lässt sich die Verarbeitung nicht über die Einstellungen des Browsers unterbinden, sondern durch die entsprechende Einstellung des Flash-Players. Sollte der Nutzer die Installation der Cookies verhindern oder einschränken, kann dies dazu führen, dass nicht sämtliche Funktionen von Facebook vollumfänglich nutzbar sind.

Näheres zu den Verarbeitungstätigkeiten, deren Unterbindung und zur Löschung der von Facebook verarbeiteten Daten finden sich in der Datenrichtlinie von Facebook:
https://www.facebook.com/privacy/explanation.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Verarbeitung durch die Facebook Ireland Ltd. auch über die Facebook Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, California 94025 in den USA erfolgt.

LinkedIn

Wir unterhalten bei LinkedIn eine Onlinepräsenz um unser Unternehmen sowie unsere Leistungen zu präsentieren und mit Kunden/Interessenten zu kommunizieren. LinkedIn ist ein Service der LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Plaza, Wilton Place, Dublin 2, Irland, ein Tochterunternehmen der LinkedIn Corporation, 1000 W. Maude Avenue, Sunnyvale, CA 94085, USA.

Insofern weisen wir darauf hin, dass die Möglichkeit besteht, dass Daten der Nutzer außerhalb der Europäischen Union, insbesondere in den USA, verarbeitet werden. Hierdurch können gesteigerte Risiken für die Nutzer insofern bestehen, als dass z.B. der spätere Zugriff auf die Nutzerdaten erschwert werden kann. Auch haben wir keinen Zugriff auf diese Nutzerdaten. Die Zugriffsmöglichkeit liegt ausschließlich bei LinkedIn.

Die Datenschutzhinweise von LinkedIn finden Sie unter
https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy.

Xing

Für unsere Tagungen unterhalten wir Veranstaltungsseiten bei Xing. Betreiber der Plattform Xing ist die XING SE, Dammtorstraße 30, 20354 Hamburg, Deutschland. Die von Xing veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.xing.com/privacy abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Xing.

Verlinkung Social-Media über Grafik oder Textlink

Wir bewerben auf unserer Webseite auch Präsenzen auf den nachstehend aufgeführten sozialen Netzwerken. Die Einbindung erfolgt dabei über eine verlinkte Grafik des jeweiligen Netzwerks. Durch den Einsatz dieser verlinkten Grafik wird verhindert, dass es bei dem Aufruf einer Website, die über eine Social-Media-Bewerbung verfügt, automatisch zu einem Verbindungsaufbau zum jeweiligen Server des sozialen Netzwerks kommt, um eine Grafik des jeweiligen Netzwerkes selbst darzustellen. Erst durch einen Klick auf die entsprechende Grafik wird der Nutzer zu dem Dienst des jeweiligen sozialen Netzwerks weitergeleitet.

Nach der Weiterleitung des Nutzers werden durch das jeweilige Netzwerk Informationen über den Nutzer erfasst. Es kann hierbei nicht ausgeschlossen werden, dass eine Verarbeitung der so erhobenen  Daten in den USA stattfindet.

Dies sind zunächst Daten wie IP-Adresse, Datum, Uhrzeit und besuchte Seite. Ist der Nutzer währenddessen in seinem Benutzerkonto des jeweiligen Netzwerks eingeloggt, kann der Netzwerk-Betreiber ggf. die gesammelten Informationen des konkreten Besuchs des Nutzers dem persönlichen Account des Nutzers zuordnen. Interagiert der Nutzer über einen „Teilen“-Button des jeweiligen Netzwerks, können diese Informationen in dem persönlichen Benutzerkonto des Nutzers gespeichert und ggf. veröffentlicht werden. Will der Nutzer verhindern, dass die gesammelten Informationen unmittelbar seinem Benutzerkonto zugeordnet werden, muss er sich vor dem Anklicken der Grafik ausloggen. Zudem besteht die Möglichkeit, das jeweilige Benutzerkonto entsprechend zu konfigurieren.

Folgende soziale Netzwerke werden in unsere Seite durch Verlinkung eingebunden:

facebook
Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Ireland, ein Tochterunternehmen der Facebook Inc., 1601 S. California Ave., Palo Alto, CA 94304, USA.
Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/policy.php

LinkedIn
LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Plaza, Wilton Place, Dublin 2, Irland, ein Tochterunternehmen der LinkedIn Corporation, 1000 W. Maude Avenue, Sunnyvale, CA 94085 USA.
Datenschutzerklärung: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy

twitter
Twitter Inc., 795 Folsom St., Suite 600, San Francisco, CA 94107, USA
Datenschutzerklärung: https://twitter.com/privacy

xing
XING SE, Dammtorstraße 30, 20354 Hamburg, Deutschland
Datenschutzerklärung: https://www.xing.com/privacy

6. Plugins und Tools

Google Maps

Diese Seite nutzt über eine API den Kartendienst Google Maps. Anbieter ist die Google Ireland Limited („Google“), Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland. 

Zur Nutzung der Funktionen von Google Maps ist es notwendig, Ihre IP-Adresse zu speichern. Diese Informationen werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung.

Die Nutzung von Google Maps erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und an einer leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende  Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.

Die Datenübertragung in die USA wird auf die Standardvertragsklauseln der EU-Kommission gestützt. Details finden Sie hier:
https://privacy.google.com/businesses/gdprcontrollerterms/ und
https://privacy.google.com/businesses/gdprcontrollerterms/sccs/.

Mehr Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google: 
https://policies.google.com/privacy?hl=de.

 

Stand: Februar 2021
Quellen: Muster-Datenschutzerklärung eRecht24 und Muster-Datenschutzerklärung der Anwaltskanzlei Weiß & Partner